LONDON (IT BOLTWISE) – Phoenix Court, ehemals bekannt als LocalGlobe, steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung, da mehrere Partner das Unternehmen verlassen. Trotz dieser Veränderungen bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs und plant, seine Investitionsstrategien weiter auszubauen.

Die in London ansässige Venture-Capital-Firma Phoenix Court, früher bekannt als LocalGlobe, befindet sich in einer Phase der Umstrukturierung, da mehrere Partner das Unternehmen verlassen haben oder dies in naher Zukunft planen. Diese Veränderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Phoenix Court kurz vor dem Abschluss seiner neuesten Fonds steht, die sowohl auf Frühphasen- als auch auf Wachstumsinvestitionen abzielen.
Obwohl sechs Mitglieder des Teams, darunter fünf Investmentpartner, das Unternehmen verlassen haben oder bald verlassen werden, hat Phoenix Court keine Schwierigkeiten, die neuen Fonds zu beschaffen. Das Unternehmen, das 2015 von Robin und Saul Klein gegründet wurde, hat sich in der europäischen Venture-Capital-Szene einen Namen gemacht und investiert in einige der bekanntesten Einhörner Europas wie Monzo, TravelPerk und Wise.
Zu den Abgängen gehört General Partner Suzanne Ashman, die fast zehn Jahre bei Phoenix Court tätig war. Ihre Investitionen umfassten Unternehmen wie Motorway und Multiverse. Auch Investmentpartner wie Ash Arora und Ferdi Sigona haben das Unternehmen verlassen. Trotz dieser Abgänge bleibt Phoenix Court optimistisch und fokussiert sich auf die nächste Generation von Talenten.
Die Umstrukturierung bei Phoenix Court erfolgt parallel zur Ernennung eines neuen Führungsteams im letzten Jahr, das sich aus Gründer Saul Klein, General Partner Remus Brett und weiteren Führungskräften zusammensetzt. Diese strategische Neuausrichtung soll das Unternehmen für die kommenden Herausforderungen und Chancen im Venture-Capital-Markt rüsten.
Phoenix Court hat in den letzten Jahren sowohl Erfolge als auch Rückschläge erlebt. Während einige Investitionen wie Cazoo und Infarm nicht den erhofften Erfolg brachten, hat das Unternehmen dennoch eine beeindruckende Anzahl von Unternehmen in seinem Portfolio, die erhebliche Umsätze generieren. Diese Mischung aus Erfolg und Misserfolg ist typisch für die dynamische und risikoreiche Welt des Venture-Capitals.
Mit Blick auf die Zukunft plant Phoenix Court, seine Investitionsstrategien weiter zu verfeinern und sich auf vielversprechende Startups zu konzentrieren, die das Potenzial haben, die nächste Generation von Technologieführern zu werden. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt das Unternehmen ein wichtiger Akteur im europäischen Venture-Capital-Markt.

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