WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Supreme Court der USA hat entschieden, die Berufung von Ghislaine Maxwell nicht zuzulassen. Maxwell, die wegen Sexhandels mit Minderjährigen verurteilt wurde, hatte gehofft, ihre 20-jährige Haftstrafe anzufechten. Ihr Anwalt kündigte an, weiterhin alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Verurteilung aufzuheben.

Der Supreme Court der Vereinigten Staaten hat am Montag entschieden, die Berufung von Ghislaine Maxwell nicht zuzulassen. Maxwell, eine britische Sozialite und enge Vertraute des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, wurde 2021 wegen des sexuellen Handels mit Minderjährigen verurteilt. Sie erhielt eine 20-jährige Haftstrafe. Die Entscheidung des Supreme Court, Maxwells Fall nicht anzunehmen, wurde ohne Angabe von Gründen getroffen.
Maxwells Anwalt, David Markus, erklärte, dass er weiterhin alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen werde, um die Verurteilung seiner Mandantin anzufechten. Maxwell und ihr Anwalt beteuern ihre Unschuld und behaupten, sie sei für die Verbrechen Epsteins als Sündenbock benutzt worden. Diese Argumentation konnte jedoch weder die Geschworenen noch die Richter überzeugen.
Im politischen Umfeld kursierten Gerüchte, dass der ehemalige Präsident Donald Trump Maxwell begnadigen könnte, nachdem sie mit den Ermittlern kooperiert hatte. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, äußerte sich dazu, dass sie von solchen Diskussionen nichts gehört habe. Sie fügte hinzu, dass das Weiße Haus generell keine Stellung zu Begnadigungsanträgen nehme.
Die Entscheidung des Supreme Court markiert einen weiteren Rückschlag für Maxwell, die weiterhin versucht, ihre Verurteilung rückgängig zu machen. Ihr Fall hat weltweit Aufmerksamkeit erregt und wirft ein Schlaglicht auf die Verbindungen zwischen Epstein und einflussreichen Persönlichkeiten. Die rechtlichen Auseinandersetzungen um Maxwells Verurteilung könnten noch Jahre andauern, während die Öffentlichkeit gespannt auf weitere Entwicklungen wartet.

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