DORTMUND / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft von Nico Schlotterbeck bei Borussia Dortmund sorgt für Spekulationen. Der Vertrag des Verteidigers läuft bis 2027, doch Gerüchte über ein Interesse von Topclubs wie dem FC Bayern und dem FC Liverpool heizen die Diskussionen an. Während Schlotterbeck selbst sich zu den Wechselgerüchten bedeckt hält, zeigt sich der BVB gelassen und setzt auf die aktuelle Saison.
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Die Diskussionen um die Zukunft von Nico Schlotterbeck bei Borussia Dortmund nehmen Fahrt auf. Der Verteidiger, dessen Vertrag noch bis Juni 2027 läuft, wird mit Topclubs wie dem FC Bayern München und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Diese Spekulationen sind nicht ungewöhnlich, da Schlotterbeck nach einer langen Verletzungspause wieder zu seiner alten Form zurückgefunden hat und sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft starke Leistungen zeigt.
Der BVB bleibt jedoch gelassen. Sebastian Ricken, eine Schlüsselfigur im Management von Borussia Dortmund, betont, dass es keinen Grund zur Eile gibt. Er sieht die aktuelle Situation als stabil und verweist darauf, dass Schlotterbeck mit Haut und Haaren bei Dortmund sei. Diese Gelassenheit könnte darauf hindeuten, dass der Verein entweder auf eine Vertragsverlängerung hofft oder bereit ist, im nächsten Sommer eine angemessene Ablösesumme zu erzielen, sollte Schlotterbeck den Verein verlassen wollen.
Interessant ist auch die Perspektive von Thomas Helmer, einem ehemaligen Profi sowohl bei Dortmund als auch bei Bayern. Er sieht in Schlotterbeck eine ideale Verstärkung für den deutschen Rekordmeister. Helmer hebt hervor, dass Schlotterbeck perfekt ins Beuteschema der Bayern passe, was die Spekulationen weiter anheizt. Doch Schlotterbeck selbst bleibt zurückhaltend und weicht Fragen zu einem möglichen Wechsel geschickt aus.
Trainer Niko Kovac von Borussia Dortmund zeigt sich ebenfalls unbesorgt. Er lobt Schlotterbecks Engagement und betont dessen Bedeutung für die Mannschaft in der aktuellen Saison. Kovac sieht keinen Grund zur Sorge, da Schlotterbeck sich voll und ganz auf seine Aufgaben im schwarz-gelben Trikot konzentriere. Diese Haltung könnte darauf hindeuten, dass der Verein darauf setzt, Schlotterbeck langfristig zu halten und als Identifikationsfigur aufzubauen.
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