LIPPSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Scheinwerferhersteller Hella kämpft mit einem herausfordernden Marktumfeld, konnte jedoch seinen Umsatz stabil halten. Trotz eines Rückgangs im ersten Halbjahr verzeichnete das Unternehmen in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro. Die Aktie reagierte dennoch verhalten und notierte leicht im Minus.

Der Scheinwerferhersteller Hella, eine Tochter des französischen Autozulieferers Forvia, sieht sich weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Nach einem Rückgang im ersten Halbjahr gelang es dem Unternehmen, seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres zu stabilisieren. Mit einem Umsatz von 5,9 Milliarden Euro erreichte Hella das Niveau des Vorjahres, was den Erwartungen der Analysten entsprach. Währungsbereinigt konnte sogar ein kleines Plus von 0,4 Prozent erzielt werden.
Hella-CEO Bernard Schäferbarthold betonte die Robustheit des Geschäfts trotz der volatilen Marktbedingungen. Der Elektronikbereich erwies sich als wichtigster Umsatzbringer, mit einem Erlösplus von fast sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gefragt waren Radarsensoren, während in Europa und China die Nachfrage nach Fahrzeugzugangssystemen stieg. In China entwickelte sich zudem das Geschäft mit Niedrigvolt-Batterien positiv.
Im Gegensatz dazu musste Hella im Scheinwerfergeschäft deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen, was auf die allgemeine Marktschwäche und die rückläufige Fahrzeugproduktion weltweit zurückzuführen ist. Leichten Auftrieb erhielt das Unternehmen im dritten Quartal durch das Nutzfahrzeuggeschäft. Um den Herausforderungen der Branche zu begegnen, hat Hella ein Sparprogramm in Höhe von 400 Millionen Euro aufgelegt, das auch die Transformation der Branche unterstützen soll.
Das Unternehmen plant, seine vollständigen Zahlen am 7. November zu präsentieren. Dabei könnten auch Aussagen zur Prognose gemacht werden. Die aktuellen Jahresziele sehen einen währungsbereinigten Umsatz von 7,6 bis 8 Milliarden Euro vor, bei einer operativen Marge von 5,3 bis 6 Prozent. Im Jahr 2024 hatte Hella etwas mehr als acht Milliarden Euro umgesetzt und dabei eine operative Marge von 5,6 Prozent erzielt.

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