LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen über ein globales Klimaschutzpaket für die Schifffahrt sind ins Stocken geraten, nachdem die USA die Gespräche in der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) blockiert haben. Diese Entscheidung, maßgeblich beeinflusst durch den ehemaligen Präsidenten Donald Trump, hat zu einer Verschiebung der Entscheidung um ein Jahr geführt. Deutsche Experten warnen vor erheblichen Verzögerungen im Kampf gegen den Klimawandel.

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Die jüngsten Entwicklungen in der internationalen Schifffahrtspolitik haben zu einer erheblichen Verzögerung bei der Einführung eines globalen Klimaschutzpakets geführt. Die USA, unter dem Einfluss des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, haben die Verhandlungen in der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) gestoppt. Diese Blockade hat die Entscheidung über ein wegweisendes Maßnahmenpaket, das ursprünglich in London beschlossen werden sollte, um ein Jahr verschoben.

Insider berichten, dass Saudi-Arabien formell den Antrag zur Vertagung einreichte, was von der BBC bestätigt wurde. In Deutschland hat dieser Stillstand zu erheblicher Kritik geführt. Martin Kröger, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Reeder, äußerte Zweifel, ob im nächsten Jahr ein Konsens erreicht werden kann. Er kritisierte auch die bisher passive Haltung der Europäischen Union in dieser Angelegenheit.

Kröger betonte, dass die Europäische Union eine Chance verpasst habe, mit einer klaren Positionierung Einfluss auf die Verhandlungen zu nehmen, anstatt den sich verändernden Stimmungen im internationalen Plenum tatenlos zuzusehen. Auch der Verband für Schiffbau und Meerestechnik sowie der Naturschutzbund Deutschland sehen die Entwicklung als erheblichen Rückschlag.

Nach jahrelangen Verhandlungen steht die internationale Gemeinschaft nun ohne konkretes Ergebnis da. Das aufgeschobene “Net-Zero Framework” hätte ab 2027 Standards für Treibstoffnutzung und Treibhausgasemissionen festlegen können, vergleichbar mit den bestehenden Regelungen auf EU-Ebene. Die Bundesrepublik Deutschland hatte sich für eine schnelle Verabschiedung des Rahmens starkgemacht. Die IMO-Mitgliedsstaaten hatten sich dieses Jahr auf eine ambitionierte Klimaneutralitätsstrategie in der Schifffahrt bis 2050 verständigt, flankiert von Zwischenzielen für die Jahre 2030 und 2040.

Die aktuelle Blockade behindert den Fortschritt erheblich, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Schifffahrt 2018 für rund 2,9 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich war. Experten warnen, dass ohne einheitliche globale Standards die Bemühungen zur Reduzierung der Emissionen ins Stocken geraten könnten, was langfristig negative Auswirkungen auf das Klima haben könnte.

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Globale Klimaschutzverhandlungen in der Schifffahrt gestoppt: USA blockieren Fortschritt
Globale Klimaschutzverhandlungen in der Schifffahrt gestoppt: USA blockieren Fortschritt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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