DRESDEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei langjährige Lufthansa-Mitarbeiterinnen in Dresden verabschieden sich von der Luftfahrtbranche. Angesichts der anhaltenden Umbrüche und fehlenden Perspektiven haben sie sich entschieden, das Kapitel Luftfahrt zu schließen. Trotz erfüllter Jahrzehnte in der Branche bleibt vor allem Traurigkeit zurück.

Die Luftfahrtbranche steht vor großen Herausforderungen, die auch langjährige Mitarbeiterinnen wie Eva Richter und Carmen Gebauer betreffen. Beide haben sich nach Jahrzehnten in der Branche entschieden, ihre Karrieren zu beenden. Die anhaltenden Umbrüche und die Unsicherheit in der Luftfahrt haben sie zu diesem Schritt bewogen. Trotz erfüllter Jahre voller Erlebnisse bleibt bei ihnen vor allem Traurigkeit zurück.
Besonders schwer fällt den beiden der Abschied von den Stammgästen, die sie über die Jahre am Check-In betreut haben. Carmen Gebauer, die seit 25 Jahren in diesem Bereich tätig ist, wird diese persönlichen Begegnungen vermissen. Bis Ende Oktober hat sie noch die Gelegenheit, sich in wenigen Schichten von ihnen zu verabschieden.
Die Veränderungen in der Luftfahrt sind nicht nur durch die Pandemie, sondern auch durch den zunehmenden Wettbewerb mit Billigairlines und staatlich gestützten Fluggesellschaften geprägt. Diese Entwicklungen haben die Arbeitsbedingungen und die Perspektiven in der Branche stark verändert. Eva Richter, die ihren Beruf noch zu DDR-Zeiten bei der Interflug gelernt hat, sieht keine Möglichkeit, an einem anderen Standort der Lufthansa zu arbeiten, da sie familiär an die Region gebunden ist.
Die Digitalisierung und der Kostendruck haben den Service am Kunden verändert. Viele Aufgaben, die früher von Mitarbeitern übernommen wurden, werden nun auf die Fluggäste übertragen. Diese Entwicklungen haben die Arbeit in der Luftfahrtbranche grundlegend verändert und tragen zur Unsicherheit bei den Beschäftigten bei. Trotz dieser Herausforderungen haben Eva Richter und Carmen Gebauer ihre Arbeit stets mit Leidenschaft ausgeübt.

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