SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – X, ehemals bekannt als Twitter, testet eine neue Funktion auf iOS, die das Nutzererlebnis verbessern soll. Durch eine Anpassung der Link-Darstellung bleiben die Interaktionsmöglichkeiten sichtbar, was die Nutzerbindung erhöhen könnte. Diese Veränderung ist Teil von Elon Musks Vision, X zu einer umfassenden App zu entwickeln, die Nutzer nicht mehr verlassen müssen.
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X, die Plattform, die früher als Twitter bekannt war, unternimmt einen weiteren Schritt, um die Nutzerbindung zu erhöhen. Auf iOS wird derzeit eine neue Funktion getestet, die es ermöglicht, dass die Buttons zum Liken, Antworten und Reposten auch dann sichtbar bleiben, wenn ein Link geöffnet wird. Bisher verdeckte das Öffnen eines Links den ursprünglichen Beitrag vollständig, was dazu führte, dass viele Nutzer nicht mehr zur Plattform zurückkehrten, um zu interagieren.
Diese Änderung ist Teil einer größeren Strategie, X zu einer sogenannten ‘Everything App’ zu machen, die Nutzer nicht mehr verlassen müssen. Indem der ursprüngliche Beitrag beim Öffnen eines Links am unteren Bildschirmrand eingeblendet bleibt, soll die Interaktion mit Inhalten gefördert werden. Dies könnte insbesondere für Beiträge mit Links, die traditionell weniger Engagement erhalten, von Vorteil sein.
Elon Musk hat zudem angekündigt, dass das Empfehlungssystem von X überarbeitet wird. In Zukunft soll ein KI-gestütztes System namens Grok die Inhalte analysieren, um Nutzern die für sie interessantesten Beiträge anzuzeigen. Dies könnte die Reichweite von Beiträgen mit Links erhöhen, da die bisherigen Heuristiken, die auf Likes und Antworten basieren, weniger Gewicht haben werden.
Die Umstellung auf ein KI-basiertes System zur Inhaltsanalyse ist ein klarer Schritt in Richtung einer personalisierteren Nutzererfahrung. Diese Entwicklung könnte auch kleineren Accounts mit wenigen Followern helfen, eine größere Reichweite zu erzielen. Die Veränderungen bei X spiegeln einen allgemeinen Trend in der Branche wider, bei dem soziale Medien zunehmend auf KI setzen, um die Nutzererfahrung zu verbessern und die Plattformen attraktiver zu gestalten.
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