HEIDELBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Heidelberger Startup SafeHome, bekannt für seine Marke Enzo, hat eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit vier Millionen Euro an frischem Kapital plant das Unternehmen, seine KI-basierte IoT-Plattform weiter auszubauen und internationale Partnerschaften mit Versicherern zu stärken. Enzo bietet eine innovative Sensorlösung, die Wasserschäden in Gebäuden frühzeitig erkennt und Versicherern erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht.

Das Heidelberger Startup SafeHome GmbH, das hinter der Marke Enzo steht, hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit einer Investition von vier Millionen Euro, angeführt von EquityPitcher Ventures und dem Startup BW Innovation Fonds & MBG Baden-Württemberg, erhöht sich das Seed-Kapital des Unternehmens auf insgesamt 6,2 Millionen Euro. Weitere Investoren sind Silence VC und das Impact-Angel-Netzwerk Better Ventures. Diese Finanzspritze soll dazu beitragen, die KI-basierte IoT-Plattform von SafeHome weiterzuentwickeln und die internationale Expansion voranzutreiben.
Enzo bietet eine innovative Lösung zur Überwachung von Gebäuden in Echtzeit. Die patentierten Sensoren des Unternehmens können Wasserschäden bis zu 40-mal präziser identifizieren als herkömmliche Wasserzähler. Dies ist besonders für Versicherungsunternehmen von Interesse, da Leitungswasserschäden zu den teuersten Schadensfällen in der Wohngebäudeversicherung zählen. In Deutschland entstehen jährlich Kosten von rund fünf Milliarden Euro durch solche Schäden. Enzo arbeitet bereits mit mehreren großen Versicherern zusammen, darunter BarmeniaGothaer, Alte Leipziger, INTER, Hiscox und die SV SparkassenVersicherung.
Die Technologie von Enzo basiert auf einer KI-gestützten Sensorlösung, die ohne Handwerker installiert werden kann. Diese Lösung ermöglicht es, Wasserschäden frühzeitig zu erkennen und dadurch die Kosten für Versicherer um bis zu 70 Prozent zu senken. Das Geschäftsmodell von Enzo sieht vor, den Versicherern eine Servicegebühr in Rechnung zu stellen, was eine Win-Win-Situation für beide Seiten schafft. Die Investition in die Weiterentwicklung der Plattform und die Ausweitung der Partnerschaften soll die Marktposition von Enzo weiter stärken.
Mitgründer Sascha Wolf und Marvin Follmann bringen wertvolle Erfahrungen aus der Startup-Welt mit. Follmann war zuvor Entwickler beim Münchner Unicorn Celonis, während Wolf das Heidelberger Startup Getsafe mit aufgebaut hat. Gemeinsam haben sie SafeHome gegründet, um digitale Lösungen zur Überwachung und nachhaltigen Nutzung von Trinkwassersystemen in Gebäuden zu entwickeln. Die Vision von SafeHome ist es, nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine führende Rolle im Bereich der Gebäudesicherheit und -überwachung zu übernehmen.

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