JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Der fragile Waffenstillstand in Gaza steht auf dem Prüfstand, nachdem israelische Streitkräfte tödliche Angriffe gestartet haben. Die Wiederaufnahme der Hilfslieferungen wird für Montag erwartet, während die Spannungen zwischen Israel und Hamas weiter anhalten.

Der Waffenstillstand in Gaza, der auf Vorschlag der USA vor etwas mehr als einer Woche begann, wird auf eine harte Probe gestellt. Am Sonntag starteten israelische Streitkräfte eine Serie von Angriffen, nachdem zwei ihrer Soldaten von Hamas-Milizen getötet worden waren. Die israelische Armee erklärte später, dass sie die Einhaltung des Waffenstillstands wieder aufgenommen habe und die Hilfslieferungen am Montag fortgesetzt würden. Ein israelischer Sicherheitsbeamter, der anonym bleiben wollte, bestätigte diese Informationen.
US-Präsident Donald Trump betonte, dass der Waffenstillstand weiterhin Bestand habe und dass es wichtig sei, die Situation friedlich zu gestalten. Er äußerte sich an Bord der Air Force One und beschrieb die Hamas als ‘ziemlich unruhig’, wobei er andeutete, dass die Gewalt möglicherweise von ‘Rebellen’ innerhalb der Organisation ausgehe. Trump erklärte, dass die israelischen Angriffe derzeit überprüft würden, ohne eine klare Stellungnahme zur Rechtfertigung dieser Angriffe abzugeben.
Die humanitäre Lage in Gaza bleibt angespannt, da die Gesundheitsbehörden berichten, dass mindestens 36 Palästinenser, darunter auch Kinder, bei den jüngsten Angriffen getötet wurden. Die israelische Armee gab an, zahlreiche Hamas-Ziele angegriffen zu haben, nachdem ihre Truppen unter Beschuss geraten waren. Ein hochrangiger ägyptischer Beamter, der in die Waffenstillstandsverhandlungen involviert ist, erklärte, dass rund um die Uhr Kontakte zur Deeskalation der Situation stattfinden.
Die israelische Regierung unter Premierminister Benjamin Netanyahu hat das Militär angewiesen, bei Verstößen gegen den Waffenstillstand ‘stark’ zu reagieren, jedoch ohne eine Rückkehr zum Krieg anzudrohen. Die Hamas beschuldigt Israel weiterhin mehrfacher Verstöße gegen den Waffenstillstand und erklärt, dass die Kommunikation mit ihren Einheiten in Rafah seit Monaten unterbrochen sei.

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