FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Luftfahrtpolitik steht unter Beschuss: Lufthansa und Air France-KLM kritisieren die EU für ihre nachgiebige Haltung gegenüber ausländischen Fluggesellschaften. Die beiden Airline-Chefs fordern strengere Anti-Dumping-Maßnahmen und eine faire Behandlung europäischer Fluggesellschaften.

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Die europäische Luftfahrtpolitik gerät zunehmend in die Kritik, insbesondere von den Spitzen der großen europäischen Fluggesellschaften Lufthansa und Air France-KLM. In einem kürzlich geführten Interview äußerten sich Carsten Spohr und Ben Smith besorgt über die ihrer Meinung nach unfaire Behandlung europäischer Airlines im Vergleich zu ihren internationalen Konkurrenten. Sie argumentieren, dass die EU zu streng mit ihren eigenen Fluggesellschaften umgeht, während sie ausländischen Airlines wie Qatar Airways zu viel Spielraum lässt.

Ein zentraler Kritikpunkt ist das Open-Sky-Abkommen mit Qatar, das es Qatar Airways ermöglicht, ihr Netz in Europa nahezu uneingeschränkt auszubauen. Spohr und Smith sehen darin einen erheblichen Wettbewerbsnachteil für europäische Fluggesellschaften. Sie weisen darauf hin, dass die Kapazitäten auf Strecken wie Amsterdam-Doha weit über der tatsächlichen Nachfrage liegen, was auf eine aggressive Expansionsstrategie von Qatar Airways hindeutet.

Darüber hinaus belasten hohe Steuer- und Umweltauflagen die europäischen Airlines zusätzlich, während Nicht-EU-Fluggesellschaften bereits mehr als die Hälfte des Verkehrs von und nach Europa ausmachen. Smith fordert daher rasche Maßnahmen zur Einführung neuer Anti-Dumping-Richtlinien, um den europäischen Markt zu schützen und faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.

Ein weiteres Problem stellt der Asienverkehr dar, bei dem europäische Airlines aufgrund russischer Luftraumsperren teure Umwege in Kauf nehmen müssen. Dies führt zu längeren Flugzeiten und höheren Kosten, während chinesische Fluggesellschaften von diesen Einschränkungen nicht betroffen sind. Spohr lobt in diesem Zusammenhang die Initiative der US-Regierung, die russischen Luftraum für Flüge von und in die USA zu meiden, und hofft auf eine ähnliche Vorgehensweise in Europa.

Die Kritik an der europäischen Luftfahrtpolitik zeigt, dass es dringend notwendig ist, die Wettbewerbsbedingungen zu überdenken und anzupassen. Die Forderungen der Airline-Chefs nach fairen Marktbedingungen und einer Überprüfung bestehender Abkommen könnten den Anstoß für eine umfassende Reform der europäischen Luftfahrtpolitik geben.

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Europas Luftfahrtpolitik unter Druck: Kritik von Lufthansa und Air France-KLM
Europas Luftfahrtpolitik unter Druck: Kritik von Lufthansa und Air France-KLM (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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