SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Ausfall bei Amazon Web Services hat weltweit zu erheblichen Störungen geführt. Zahlreiche Online-Dienste, darunter Snapchat und Zoom, waren betroffen. Die Probleme wurden inzwischen größtenteils behoben, doch einige Dienste kämpfen noch mit Nachwirkungen.

Ein schwerwiegender Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) hat weltweit zu erheblichen Störungen geführt. Zahlreiche Online-Dienste, darunter Snapchat, Fortnite und Business-Anwendungen wie Slack und Zoom, waren betroffen. Die Probleme wurden durch ein DNS-Problem verursacht, das inzwischen behoben wurde, wie AWS auf seiner Statusseite mitteilte. Dennoch könnten einige Dienste noch mit erhöhten Fehlerraten zu kämpfen haben.
Der Ausfall begann am Morgen und führte zu weitreichenden Unterbrechungen bei verschiedenen Onlinediensten. AWS meldete zunächst einen Ausfall des Amazon-Services DynamoDB, was zu erhöhten Fehlerraten und Verzögerungen bei weiteren 29 AWS-Diensten führte. Auch nicht direkt zu Amazon gehörende Dienste wie Amazon Music, Prime Video und Alexa waren betroffen. Selbst große Unternehmen und Organisationen, die AWS nutzen, meldeten Probleme.
Amazon Web Services ist einer der weltweit führenden Anbieter von Internetinfrastruktur-Diensten. Unternehmen mieten dort Speicherkapazität oder Rechenleistung, um ihre Apps und Websites zu betreiben. Die Störungen bei AWS konnten deshalb zu Problemen bei einer Vielzahl von Websites und Apps führen. Die schnelle Behebung der Probleme zeigt die Bedeutung von AWS für die globale Internetinfrastruktur.
Die jüngsten Ereignisse werfen ein Licht auf die Abhängigkeit vieler Unternehmen von großen Cloud-Anbietern wie AWS. Während die Cloud-Technologie zahlreiche Vorteile bietet, zeigt dieser Vorfall auch die Risiken auf, die mit einer zentralisierten Infrastruktur verbunden sind. Experten fordern daher eine stärkere Diversifizierung und die Entwicklung von Strategien zur Risikominderung, um die Auswirkungen solcher Ausfälle in Zukunft zu minimieren.

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