LONDON (IT BOLTWISE) – Der Orioniden-Meteorschauer erreicht seinen Höhepunkt und verspricht ein beeindruckendes Schauspiel am Nachthimmel. Vom 21. bis 23. Oktober können Beobachter in einer mondlosen Nacht bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde sehen. Diese Meteore stammen aus dem Schweif des berühmten Halleyschen Kometen und bieten eine einzigartige Gelegenheit für Sternengucker.

Der Oktober ist ein besonderer Monat für Astronomie-Enthusiasten, denn der Orioniden-Meteorschauer erreicht seinen Höhepunkt. Diese Meteore, die aus dem Schweif des Halleyschen Kometen stammen, bieten ein faszinierendes Spektakel am Nachthimmel. Vom 21. bis 23. Oktober können Beobachter in einer mondlosen Nacht bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde sehen. Diese Sternschnuppen erscheinen aus einem Punkt nahe dem roten Stern Beteigeuze im Sternbild Orion.
Der Halleysche Komet, der alle 76 Jahre in der Nähe der Erde vorbeizieht, hinterlässt eine Spur aus kosmischem Staub, durch den die Erde jedes Jahr zieht. Wenn diese Partikel mit Geschwindigkeiten von bis zu 66 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre eintreten, verglühen sie und erzeugen die leuchtenden Streifen, die wir als Meteore sehen. Besonders in den frühen Morgenstunden des 21. Oktober, wenn Orion hoch am Himmel steht, sind die Bedingungen ideal, um dieses Phänomen zu beobachten.
Für eine optimale Beobachtung sollten sich Sternengucker von künstlichen Lichtquellen fernhalten und ihren Augen 20 bis 30 Minuten Zeit geben, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Ein Smartphone mit einer Astronomie-App kann helfen, den Ausgangspunkt der Meteore zu finden. Wichtig ist auch, sich warm anzuziehen, da die Nächte im Oktober kühl sein können. Wer in ländlichen Gebieten beobachtet, hat die besten Chancen, die volle Pracht des Meteorschauers zu erleben.
Auch nach dem Höhepunkt des Orioniden-Schauers bleibt die Aktivität hoch. Bis zum 26. Oktober können weiterhin mehr als 10 Meteore pro Stunde beobachtet werden. In dieser Zeit wandert der Radiant, der Ausgangspunkt der Meteore, in das Sternbild Zwillinge. Neben den Orioniden sind auch die nördlichen und südlichen Tauriden aktiv, die für spektakuläre Feuerkugeln bekannt sind. Diese kosmischen Ereignisse bieten eine hervorragende Gelegenheit für Astrofotografen, die Schönheit des Nachthimmels festzuhalten.

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