LONDON (IT BOLTWISE) – Apples neuestes MacBook Pro 14 mit dem M5-Chip bietet beeindruckende GPU-Leistungssteigerungen. Trotz des fehlenden Redesigns überzeugt das Gerät durch seine verbesserte Grafikleistung, insbesondere bei KI-gestützten Anwendungen und Raytracing. Doch nicht alle Erwartungen werden erfüllt, da die Gaming-Performance bei AAA-Titeln weiterhin hinterherhinkt.
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Apple hat mit dem MacBook Pro 14 und seinem neuen M5-Chip einen weiteren Schritt in Richtung leistungsstarker mobiler Computer gemacht. Der M5-Chip, der im Herbst 2025 eingeführt wurde, bietet eine signifikante Verbesserung der GPU-Leistung, insbesondere bei Anwendungen, die auf KI und Raytracing angewiesen sind. Dies ist ein bemerkenswerter Fortschritt gegenüber dem Vorgängermodell M4, das bereits als eines der leistungsstärksten Consumer-CPUs galt.
Die technischen Verbesserungen des M5-Chips sind vor allem in der GPU-Architektur zu finden, die speziell für KI-gestützte Bildgenerierung und ray-traced Grafiken optimiert wurde. Diese Verbesserungen sind jedoch auf bestimmte Anwendungsbereiche beschränkt, was bedeutet, dass die allgemeine Gaming-Performance, insbesondere bei anspruchsvollen AAA-Spielen, nicht den erhofften Sprung macht. Spiele, die nicht stark GPU-intensiv sind, laufen etwas besser, aber die Leistungssteigerung reicht nicht aus, um das MacBook Pro 14 als Gaming-Laptop zu positionieren.
Ein weiteres Highlight des MacBook Pro 14 ist das hervorragende Display, das mit einer optionalen nano-texture Schicht ausgestattet werden kann, um Reflexionen zu minimieren. Die Akkulaufzeit bleibt beeindruckend, wobei das M4-Modell bereits 22 Stunden durchhielt. Der M5-Chip sorgt dafür, dass die Leistung im Batteriebetrieb nicht abfällt, was für mobile Nutzer von großem Vorteil ist. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Der Bildschirmnotch bleibt störend, und die Unterstützung für externe Monitore ist auf zwei begrenzt.
Für Nutzer, die bereits ein MacBook Pro mit einem M4 Pro oder Max besitzen, stellt sich die Frage, ob ein Upgrade auf den M5-Chip sinnvoll ist. Die Unterschiede in der Leistung sind nicht so gravierend, dass ein sofortiger Wechsel notwendig wäre, es sei denn, man benötigt die spezifischen Verbesserungen der GPU-Leistung. Für alle anderen bleibt das MacBook Pro 14 mit M5-Chip eine teure, aber nicht überteuerte Investition, die vor allem für professionelle Anwendungen und Nutzer, die auf die neuesten Technologien setzen, interessant ist.
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