FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach den jüngsten Verlusten stabilisiert und hält sich knapp über der Marke von 1,16 US-Dollar. Währenddessen gerät das britische Pfund unter Druck, da die Inflation in Großbritannien im September unerwartet konstant blieb. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Geldpolitik der Bank of England auf.

Der Euro hat sich am Mittwoch nach einer Phase von Kursverlusten stabilisiert und notiert knapp über 1,16 US-Dollar. Diese Stabilität folgt auf eine Phase, in der der Dollar von der Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China profitieren konnte. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1607 Dollar festgesetzt, was die aktuelle Stabilität des Euro unterstreicht.
Im Gegensatz dazu zeigt das britische Pfund Schwäche gegenüber allen wichtigen Währungen. Die Inflation in Großbritannien blieb im September konstant, was die Erwartungen vieler Analysten enttäuschte, die mit einem Anstieg gerechnet hatten. Mit einer Teuerungsrate von 3,8 Prozent im Jahresvergleich bleibt die Inflation auf einem hohen Niveau, das seit Januar 2024 nicht mehr erreicht wurde.
James Smith, ein Volkswirt der Bank ING, kommentierte, dass die Inflation im Vereinigten Königreich ihren Höhepunkt erreicht haben könnte. Diese Einschätzung wird durch die jüngsten Preisdaten und positive Nachrichten zum Lohnwachstum gestützt. Diese Faktoren könnten die Bank of England dazu veranlassen, die Leitzinsen in diesem Jahr weiter zu senken, was die Schwäche des Pfunds erklären könnte.
Die Entwicklungen auf den Devisenmärkten werfen Fragen über die zukünftige Geldpolitik in Europa und Großbritannien auf. Während die Europäische Zentralbank möglicherweise an ihrer aktuellen Politik festhält, könnte die Bank of England gezwungen sein, ihre Strategie anzupassen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Diese Unsicherheiten könnten die Märkte in den kommenden Monaten weiter beeinflussen.

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