NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erlebten am Mittwoch einen Rückgang, da die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China die Stimmung drückten. Hinzu kommt der ungelöste Haushaltsstreit, der zu einem andauernden Shutdown führt. Netflix enttäuschte mit seiner operativen Marge, was zu einem deutlichen Kursrückgang führte.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte standen am Mittwoch unter Druck, da die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China die Anlegerstimmung belasteten. US-Präsident Trump hat angedeutet, dass ein geplantes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping möglicherweise nicht stattfinden könnte, was die Unsicherheit weiter verstärkt. Auch der nicht beigelegte Haushaltsstreit und der damit verbundene Shutdown tragen zur negativen Stimmung bei.
Der Dow-Jones-Index fiel um 0,7 Prozent auf 46.590 Punkte, während der S&P-500 um 0,5 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,9 Prozent nachgaben. Die Anzahl der Kursverlierer überwog deutlich die der Gewinner an der New Yorker Börse. Der Devisenmarkt zeigte sich kaum verändert, während die Ölpreise um etwa 4 Prozent stiegen. Berichten zufolge könnte Indien bereit sein, weniger Öl aus Russland zu importieren, um im Gegenzug eine Senkung der Zölle auf indische Exporte in die USA zu erreichen.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusste, war die Enttäuschung über die Quartalszahlen von Netflix. Die operative Marge des Unternehmens verfehlte die Erwartungen, was zu einem Kursrückgang der Aktie um 10 Prozent führte. Auch Texas Instruments enttäuschte mit einem schwachen Ausblick auf das vierte Quartal, was zu einem Rückgang der Aktie um 5,6 Prozent führte. Im Gegensatz dazu konnte die Regionalbank Western Alliance einen Gewinnanstieg vermelden, was zu einem Anstieg ihrer Aktien um 3,2 Prozent führte.
Die Anleger warten nun gespannt auf die Quartalsberichte von Unternehmen wie IBM, Tesla und Alcoa, die nach Handelsschluss veröffentlicht werden sollen. Diese Berichte könnten weitere Impulse für die Märkte liefern. Insgesamt bleibt die Unsicherheit hoch, da geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen weiterhin die Märkte belasten.

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