OKINAWA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Militärpolizei wird ab dem 1. November Solo-Patrouillen in der Hauptstadt der Präfektur Okinawa durchführen. Diese Maßnahme folgt auf eine Reihe von Vorfällen, die das Vertrauen in die Sicherheit der Region erschüttert haben. Die Patrouillen sollen zwischen 1 Uhr und 5 Uhr morgens stattfinden, um die Ordnung aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Die Entscheidung der US-Militärpolizei, Solo-Patrouillen in der Hauptstadt der Präfektur Okinawa durchzuführen, ist eine Reaktion auf eine Reihe von Vorfällen, die das Vertrauen in die Sicherheit der Region erschüttert haben. Diese Maßnahme, die ab dem 1. November in Kraft tritt, soll dazu beitragen, die Ordnung aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Die Patrouillen werden zwischen 1 Uhr und 5 Uhr morgens stattfinden, wie ein Sprecher der Stadt Naha mitteilte. Obwohl die Stadtverwaltung von der US-Seite über die Patrouillen informiert wurde, fehlen noch Details zur Anzahl der beteiligten Offiziere und den spezifischen Bezirken, die abgedeckt werden sollen.
Die Stadtverwaltung von Naha hat die US-Militärpolizei aufgefordert, bei ihren Patrouillen darauf zu achten, keine Unruhe unter den Bürgern und Touristen zu verursachen. Trotz der Bedenken hat die Stadtverwaltung keine Einwände gegen die Solo-Patrouillen erhoben, solange diese mit Bedacht durchgeführt werden.
Die US-Streitkräfte in Japan betonen, dass die Patrouillen mit ihren japanischen Partnern effektiv dazu beitragen, die Disziplin der in Japan stationierten US-Soldaten aufrechtzuerhalten. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen ist entscheidend, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten und das Vertrauen der lokalen Bevölkerung zu stärken.
Die Einführung der Solo-Patrouillen folgt auf eine Reihe von Vorfällen, darunter mehrere hochkarätige Fälle von sexuellen Übergriffen durch US-Soldaten. Diese Vorfälle haben die Beziehungen zwischen der US-Militärpräsenz und der lokalen Bevölkerung belastet und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen verdeutlicht.
Die Stadtverwaltung von Naha hat die Pläne für gemeinsame Patrouillen mit der US-Militärpolizei abgelehnt, da die Situation in Naha anders sei als in Okinawa City. Insbesondere die Entfernung zu den US-Stützpunkten und das Fehlen eines vergleichbaren Nachtlebens wie in der Gate 2 Street wurden als Gründe angeführt.
Die US-Militärpolizei hat bereits in der Vergangenheit Solo-Patrouillen in Okinawa City durchgeführt, bei denen mehrere Soldaten wegen Verstößen gegen die Ausgangsregelungen festgenommen wurden. Diese Regelungen verbieten unter anderem das Trinken außerhalb der Basis zwischen 1 Uhr und 5 Uhr morgens.
Die Einführung der Solo-Patrouillen in Naha ist ein weiterer Schritt, um die Sicherheit in der Region zu erhöhen und das Vertrauen der lokalen Bevölkerung in die US-Militärpräsenz zu stärken. Die Zusammenarbeit zwischen den US-Streitkräften und den japanischen Behörden bleibt dabei von entscheidender Bedeutung.

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