NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen vor einem schwierigen Handelstag, da der anhaltende Zollkonflikt mit China und der Regierungsstillstand die Anleger verunsichern. Tesla und IBM enttäuschen mit ihren Quartalszahlen, während neue Sanktionen gegen Russland die Ölpreise in die Höhe treiben.

Die US-Börsen stehen am Donnerstag vor einem herausfordernden Handelstag. Der sich verschärfende Ton im Zollkonflikt zwischen den USA und China sowie der anhaltende Regierungsstillstand dämpfen die Kauflaune der Anleger. Viele Investoren halten sich zudem in Erwartung der US-Verbraucherpreise zurück, die aufgrund des Regierungsstillstands mit Verspätung veröffentlicht werden.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, sind die neuen Sanktionen der USA gegen Russland. Diese Maßnahmen, die sich gegen die russischen Ölkonzerne Lukoil und Rosneft richten, haben die Ölpreise um über 5 Prozent steigen lassen. Diese Entwicklung verleiht den Ölwerten Auftrieb, während die Renditen am Anleihemarkt ebenfalls anziehen.
In der Unternehmenswelt hat die Bilanzsaison sowohl positive als auch negative Überraschungen gebracht. Tesla meldete für das dritte Quartal einen Rekordumsatz, jedoch sank der Gewinn um 37 Prozent, was die Aktie vorbörslich um 4,1 Prozent fallen lässt. Auch IBM enttäuscht trotz starker Zahlen und eines angehobenen Ausblicks, da Gewinnmitnahmen die Aktie um 7 Prozent drücken.
Der Dollar zeigt sich leicht fester, während der Euro auf 1,1591 Dollar fällt. Die Zehnjahresrendite der US-Staatsanleihen steigt um 4 Basispunkte auf 3,99 Prozent. Die Märkte bleiben angespannt, da die geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin im Fokus stehen.


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