BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Medienstaatsminister Wolfram Weimer steht im Fokus der Kritik aufgrund seiner Beteiligung an der Weimer Media Group. Trotz seines Rückzugs aus der Geschäftsführung bleibt seine 50-prozentige Beteiligung bestehen, was zu Vorwürfen von Interessenkonflikten führt.
Medienstaatsminister Wolfram Weimer sieht sich derzeit mit Vorwürfen konfrontiert, die seine Beteiligung an der Weimer Media Group betreffen. Obwohl er vor seinem Amtsantritt die Geschäftsführung niedergelegt hat, bleibt seine 50-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen bestehen. Diese Tatsache hat zu Bedenken hinsichtlich potenzieller Interessenkonflikte geführt, insbesondere da seine Frau Christiane Goetz-Weimer die Stimmrechte ausübt.
Die gemeinnützige Initiative LobbyControl hat Weimer vorgeworfen, seine Rolle als Staatsminister mit seinen unternehmerischen Interessen zu vermischen. Sprecher Timo Lange betonte, dass es problematisch sei, dass die Öffentlichkeit erst durch Medienrecherchen von Weimers fortbestehender Beteiligung erfahren habe. Weimer habe bisher den Eindruck erweckt, sich vollständig aus der Verlagsgruppe zurückgezogen zu haben.
Auch aus der Opposition im Bundestag kommt Kritik. Der medienpolitische Sprecher der Linksfraktion, David Schliesing, fordert, dass Weimer seine Anteile an der Weimer Media Group vollständig veräußert. Er argumentiert, dass es unvereinbar sei, dass ein Minister Gesetze erarbeiten lässt, von denen ein Unternehmen, an dem er beteiligt ist, profitieren könnte.
Die Weimer Media Group, die Weimer 2012 gemeinsam mit seiner Frau gründete, umfasst mehrere Magazine, darunter “The European” und “Wirtschaftskurier”. Trotz Weimers Rückzug aus der Geschäftsführung bleibt die Diskussion über seine Beteiligung ein brisantes Thema, das die Transparenz und Integrität in der Politik infrage stellt.
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