MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf den Medientagen in München wird der Einfluss der US-Tech-Giganten auf die Medienfreiheit scharf kritisiert. Minister Weimer fordert ein striktes Regulationsrahmenwerk, während Ministerpräsident Söder auf technologische Eigenständigkeit setzt.

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In München, auf den renommierten Medientagen, wurde der Einfluss der großen US-Tech-Unternehmen auf die Medienlandschaft intensiv diskutiert. Kultur- und Medienstaatsminister Wolfram Weimer äußerte deutliche Bedenken über die monopolistischen Strukturen dieser Konzerne, die seiner Meinung nach die Medienfreiheit gefährden könnten. Er betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Regulationsrahmenwerks, das nicht nur Lizenzrechte sichert, sondern auch den Wettbewerb fördert. Weimer schlug vor, dass eine solche Regulierung idealerweise in Zusammenarbeit mit den USA entwickelt werden sollte, um globale Standards zu setzen.

Im Gegensatz zu Weimers klarer Forderung nach Regulierung zeigte sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zurückhaltender. Er argumentierte, dass eine Digitalabgabe, wie von Weimer vorgeschlagen, allein nicht ausreiche, um den Einfluss der internationalen Tech-Giganten zu mindern. Vielmehr sei es entscheidend, dass Deutschland technologische Eigenständigkeit entwickelt und eigene Standards etabliert. Söder betonte, dass technologische Innovationen notwendig seien, um auf die Entwicklungen anderer Länder mit eigener Innovationskraft reagieren zu können.

Weimer kündigte zudem an, bis November ein Eckpunkte-Papier für die Digitalabgabe vorzulegen, das in die parlamentarische Diskussion eingebracht werden soll. Ziel sei es, das Gesetzgebungsverfahren Anfang des kommenden Jahres zu starten und bis 2026 abzuschließen. In seiner Kritik an den US-Tech-Giganten sprach Weimer von ‘geistigem Vampirismus’ und ‘digitalem Kolonialismus’, was die Dringlichkeit seiner Forderungen unterstreicht.

Die Medientage, die größte deutsche Branchenkonferenz, zogen etwa 5.000 Medienschaffende an, die über den Umgang mit Digital- und KI-Giganten diskutierten. Besonders die Einführung neuer KI-Funktionen in Suchmaschinen, wie bei der Google-Suche, sorgte für Gesprächsstoff. Diese Funktionen liefern mittlerweile nicht mehr nur Linklisten, sondern auch KI-generierte direkte Antworten, was bei Medienunternehmen auf Kritik stößt, da ihre Inhalte oft ohne entsprechende Weiterleitung an Nutzer verwendet werden.

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Ruf nach Regulierung der US-Tech-Giganten wird lauter
Ruf nach Regulierung der US-Tech-Giganten wird lauter (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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