REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat mit Mico ein neues Gesicht für seine KI-Lösungen vorgestellt. Diese animierte Figur soll die Interaktion mit der Copilot-Technologie menschlicher gestalten, birgt jedoch das Risiko, dass Nutzer eine zu enge Bindung zu einer KI entwickeln.

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Microsoft hat kürzlich Mico vorgestellt, eine neue animierte Figur, die als Gesicht für die Copilot-KI des Unternehmens dient. Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenden Neuausrichtung, die darauf abzielt, die Technologie menschlicher und zugänglicher zu gestalten. Mico soll nicht nur die Funktionalität von Copilot verbessern, sondern auch eine tiefere Verbindung zwischen Mensch und Maschine fördern. Doch diese Bemühungen werfen auch Fragen über die Risiken von parasozialen Beziehungen mit KI-Systemen auf.

Parasoziale Beziehungen sind ein Phänomen, das ursprünglich in den 1950er Jahren beschrieben wurde. Sie entstehen, wenn Menschen eine einseitige Bindung zu Medienpersönlichkeiten aufbauen, die sie regelmäßig konsumieren. Mit der Verbreitung von Internet und Smartphones hat sich dieses Phänomen verstärkt, da Nutzer zunehmend das Gefühl haben, eine persönliche Beziehung zu Influencern oder Online-Persönlichkeiten zu haben. Mico könnte dieses Gefühl weiter verstärken, indem es als freundliche, immer ansprechbare KI auftritt.

Die Einführung von Mico erinnert an Clippy, den animierten Büroklammer-Assistenten von Microsoft aus den 1990er Jahren. Während Clippy jedoch vor allem als Hilfe für Office-Anwendungen gedacht war, zielt Mico darauf ab, eine emotionalere Verbindung zu den Nutzern aufzubauen. Microsoft betont, dass Mico nicht dazu gedacht ist, die Bildschirmzeit zu erhöhen, sondern die menschliche Verbindung zu vertiefen. Doch Kritiker warnen, dass eine solche KI, die Vertrauen und Nähe suggeriert, auch dazu führen könnte, dass Nutzer weniger kritisch mit den Informationen umgehen, die sie von der KI erhalten.

Die Frage bleibt, ob Mico als nützlicher Begleiter oder als potenziell problematischer Einfluss wahrgenommen wird. Microsofts Ansatz, eine KI zu schaffen, die „Vertrauen verdient“, könnte dazu führen, dass Nutzer die KI als echten Freund betrachten, was die Grenze zwischen Mensch und Maschine weiter verwischt. Die langfristigen Auswirkungen solcher Entwicklungen auf die Gesellschaft und die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, sind noch unklar. Es bleibt abzuwarten, ob Mico als positiver Schritt in der KI-Entwicklung angesehen wird oder ob es ähnliche Reaktionen wie Clippy hervorrufen wird.

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Microsofts Mico: Risiken von parasozialen Beziehungen mit KI
Microsofts Mico: Risiken von parasozialen Beziehungen mit KI (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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