WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bau eines neuen Ballsaaals im Weißen Haus sorgt für Aufsehen. Die Trump-Administration plant eine 90.000 Quadratfuß große Veranstaltungshalle, die dreimal so groß ist wie der bisherige größte Raum. Diese Entscheidung stößt auf Kritik von Historikern und Politikern, die eine Überprüfung der Baupläne fordern.
Die Entscheidung der Trump-Administration, einen neuen Ballsaal im Weißen Haus zu errichten, hat eine Welle der Kritik ausgelöst. Der geplante Bau soll eine Fläche von 90.000 Quadratfuß umfassen und Platz für 650 Gäste bieten, was die Kapazität des bisherigen größten Raums, des Ostzimmers, bei weitem übersteigt. Diese Erweiterung soll es ermöglichen, große Veranstaltungen direkt im Weißen Haus abzuhalten, anstatt wie bisher auf Zelte im Garten zurückzugreifen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein solches Bauvorhaben sind jedoch umstritten. Die National Capital Planning Commission, die für die Genehmigung von Bauprojekten in Regierungsgebäuden in Washington D.C. zuständig ist, erklärte, dass sie keine Zuständigkeit für Abrissarbeiten habe. Dies hat zu Bedenken geführt, dass der Bau ohne die erforderliche öffentliche Überprüfung voranschreiten könnte.
Der Widerstand gegen das Projekt kommt nicht nur von rechtlicher Seite. Die National Trust for Historic Preservation hat die Regierung aufgefordert, die Abrissarbeiten zu stoppen, bis die Pläne einer öffentlichen Überprüfung unterzogen wurden. Kritiker befürchten, dass der neue Bau das architektonische Gleichgewicht des Weißen Hauses stören könnte. Auch prominente Politiker wie Senatorin Elizabeth Warren und die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton haben ihre Bedenken geäußert.
In einer Stellungnahme verteidigte das Weiße Haus das Projekt und verwies auf frühere Renovierungen und Erweiterungen, die ebenfalls umstritten waren, aber letztlich das historische Gebäude bereichert haben. Beispiele hierfür sind der Bau des Ostflügels unter Präsident Franklin Roosevelt und die umfassende Renovierung des Inneren des Weißen Hauses durch Präsident Harry Truman. Die Trump-Administration betont, dass der Bau durch private Spenden finanziert wird und bis zum Ende der Amtszeit von Präsident Trump abgeschlossen sein soll.
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