LONDON (IT BOLTWISE) – Die Prävention von Alzheimer ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss von Lebensgewohnheiten auf die Gehirngesundheit. Während genetische Faktoren nicht verändert werden können, bieten abendliche Routinen eine Möglichkeit, das Risiko zu minimieren.
Die Alzheimer-Krankheit ist eine der am weitesten verbreiteten neurodegenerativen Erkrankungen, die vor allem ältere Menschen betrifft. Während genetische Faktoren eine Rolle spielen, sind es oft die alltäglichen Gewohnheiten, die das Risiko beeinflussen können. Experten betonen, dass insbesondere die abendlichen Routinen entscheidend für die Gehirngesundheit sind. Der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel und Getränke nach 17 Uhr kann einen erheblichen Einfluss auf die Prävention haben.
Ein zentraler Aspekt ist der Konsum von zuckerhaltigen Getränken. Studien haben gezeigt, dass ein hoher Konsum von Zuckergetränken mit einem erhöhten Risiko für Demenz verbunden ist. Stattdessen wird empfohlen, auf probiotische Getränke wie Kefir umzusteigen, die nicht nur den Schlaf fördern, sondern auch positive Effekte auf die Gehirngesundheit haben können.
Alkohol ist ein weiterer Faktor, der die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Da guter Schlaf entscheidend für die kognitive Funktion ist, sollte der Alkoholkonsum am Abend minimiert werden. Alternativen wie Kräutertees können helfen, den Körper zu entspannen und die Schlafqualität zu verbessern.
Auch Koffein sollte vermieden werden, da es den Schlafrhythmus stören kann. Experten empfehlen, mindestens acht Stunden vor dem Schlafengehen auf koffeinhaltige Getränke zu verzichten. Dies ist besonders wichtig, da der Schlaf eine entscheidende Rolle bei der Reinigung des Gehirns von schädlichen Proteinen spielt, die mit Alzheimer in Verbindung stehen.
Ein weiterer Punkt ist die Aufnahme von Natrium. Eine hohe Natriumzufuhr kann Entzündungen fördern und die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, auf natriumreiche Lebensmittel zu verzichten und stattdessen auf frische Kräuter und Gewürze zu setzen.
Schließlich sollten schwere Mahlzeiten am Abend vermieden werden, da sie die Verdauung belasten und die Schlafqualität beeinträchtigen können. Leichte, ausgewogene Mahlzeiten, die reich an Ballaststoffen und gesunden Fetten sind, unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern auch die Gehirngesundheit.
Zusätzlich zu diesen Ernährungsgewohnheiten wird eine pflanzenbasierte Ernährung empfohlen, die reich an Antioxidantien ist. Diese können oxidativen Stress reduzieren, der mit der Alterung und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung steht. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung, wie die MIND-Diät, können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko von Alzheimer zu senken.
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