SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Adaptive Security Inc. hat seine jüngste Finanzierungsrunde mit einer zusätzlichen Investition aus dem Startup-Fonds von OpenAI erweitert und damit insgesamt 55 Millionen US-Dollar gesammelt. Das Unternehmen entwickelt eine Plattform, die Unternehmen hilft, die Risiken von KI-basierten Social-Engineering-Angriffen zu bewältigen.

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Adaptive Security Inc. hat kürzlich bekannt gegeben, dass es seine neueste Finanzierungsrunde mit einer zusätzlichen Investition aus dem Startup-Fonds von OpenAI erweitert hat. Damit hat das Unternehmen insgesamt 55 Millionen US-Dollar gesammelt. Obwohl die genaue Investitionssumme von OpenAI nicht bekannt gegeben wurde, hatte Adaptive zuvor im April 43 Millionen US-Dollar aufgebracht, was auf eine Investition von bis zu 12 Millionen US-Dollar durch OpenAI hindeutet.

Adaptive Security ist das einzige Cybersecurity-Startup, das finanzielle Unterstützung von OpenAI erhält. Das Unternehmen hat eine Plattform entwickelt, die Unternehmen dabei hilft, die Risiken von KI-basierten Social-Engineering-Angriffen zu bewältigen. Diese Angriffe zielen darauf ab, Mitarbeiter zu täuschen und sie dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben. Die Plattform von Adaptive Security schult Mitarbeiter darin, solche Angriffe zu erkennen, indem sie simulierte Social-Engineering-Angriffe durchführt, die Reaktionen der Mitarbeiter analysiert und personalisierte Tipps gibt, wie man Opfer solcher Angriffe vermeiden kann.

Die Bedrohung durch KI-Imitationen wächst täglich, wie zahlreiche Vorfälle seit der letzten Finanzierungsrunde von Adaptive zeigen. Im Juni wurden mehrere US-Beamte, darunter ein Kongressmitglied und ein Gouverneur, mit KI-generierten Nachrichten über verschlüsselte Plattformen kontaktiert, die angeblich vom Außenminister Marco Rubio stammten. OpenAI-CEO Sam Altman warnte im selben Monat vor den Gefahren von KI-Imitationen und bezeichnete sie als potenzielle Auslöser einer “Betrugskrise”.

Adaptive Security nutzt große Sprachmodelle, um Mitarbeiter zu schulen, KI-basierte Social-Engineering-Angriffe zu erkennen. Die Plattform kann beispielsweise E-Mails generieren, die angeblich von Kunden des Unternehmens stammen und Interesse an einem neuen Produkt oder einer neuen Dienstleistung vortäuschen. Andere Simulationen nutzen verschiedene Kanäle wie Textnachrichten und soziale Medien, um Mitarbeiter zu erreichen. Adaptive Securitys Plattform umfasst auch Tools, die es ermöglichen, die Stimmen von Führungskräften und anderen Mitarbeitern zu imitieren, um die Mitarbeiter zu täuschen.

Die Sicherheits-Teams können diese simulierten Angriffe über ein zentrales Dashboard überwachen, das Informationen über die Anzahl der Phishing-E-Mails, die Empfänger und deren Wirksamkeit anzeigt. Anhand dieser Informationen können Sicherheits-Teams Schwachstellen bei einzelnen Mitarbeitern und in der gesamten Sicherheitsstruktur des Unternehmens identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen. Adaptive-Mitbegründer und CEO Brian Long betont, dass die Überzeugungskraft von KI-generierten Videos und Stimmen so stark geworden ist, dass es notwendig ist, Menschen zu schulen, um Bedrohungen zu erkennen.

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Adaptive Security erhält Finanzierung von OpenAI zur Bekämpfung von KI-Phishing
Adaptive Security erhält Finanzierung von OpenAI zur Bekämpfung von KI-Phishing (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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