SAN JOSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Adobe hat seine Firefly-KI-Tools nun auch für mobile Geräte verfügbar gemacht. Diese Entwicklung ermöglicht es Nutzern, KI-generierte Bilder und Videos direkt auf ihren Smartphones zu erstellen und zu bearbeiten.
Adobe hat seine Firefly-Plattform, die für generative KI-Modelle bekannt ist, auf mobile Geräte ausgeweitet. Die neue Firefly-App für iPhone und Android ermöglicht es Nutzern, Bilder und Videos mithilfe von Textbeschreibungen zu generieren. Diese Funktionalität bietet Kreativen die Möglichkeit, ihre Projekte auch unterwegs zu bearbeiten und neue Assets zu erstellen. Die App synchronisiert automatisch alle generierten Inhalte mit dem Creative Cloud-Konto des Nutzers, was eine nahtlose Weiterarbeit auf dem Desktop ermöglicht.
Die Firefly-App bietet Zugang zu Adobes Text-zu-Bild-, Text-zu-Video- und Bild-zu-Video-Tools sowie zu den Funktionen Generative Fill und Generative Expand, die auch in Adobe Photoshop zu finden sind. Nutzer können zudem aus einer Auswahl an Drittanbieter-KI-Modellen wählen, darunter Googles Imagen 3 und 4 sowie OpenAIs Bildgenerator. Diese Vielfalt an Modellen eröffnet neue kreative Möglichkeiten und erweitert die Einsatzmöglichkeiten der App erheblich.
Ein bemerkenswertes Merkmal der Firefly-App ist die Einführung von Firefly-Credits, die für die Nutzung bestimmter KI-Tools erforderlich sind. Diese Credits werden monatlich zugeteilt und können entweder über ein kostenpflichtiges Creative Cloud-Abonnement oder ein spezielles Firefly-Credit-Abonnement erworben werden. Diese Monetarisierungsstrategie könnte für Adobe eine neue Einnahmequelle darstellen und gleichzeitig den Nutzern einen Anreiz bieten, die App regelmäßig zu nutzen.
Zusätzlich zur mobilen App hat Adobe auch neue Videofunktionen in die öffentliche Beta seiner kollaborativen Firefly Boards-Plattform integriert. Diese Plattform, die im April gestartet wurde, ermöglicht es Nutzern, hochgeladene Clips zu remixen und neues Filmmaterial zu generieren. Dabei können sowohl Adobes eigene Videomodelle als auch Drittanbietertools wie Googles Veo 3 genutzt werden. Diese Erweiterungen zeigen Adobes Engagement, seine KI-Tools kontinuierlich zu verbessern und den Nutzern innovative Lösungen zu bieten.
Die Einführung der Firefly-App auf mobilen Geräten könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt für kreative Software haben. Durch die Integration von Drittanbieter-Modellen und die Erweiterung der Videofunktionen positioniert sich Adobe als Vorreiter im Bereich der generativen KI. Experten erwarten, dass diese Entwicklungen die Art und Weise, wie Kreative mit digitalen Inhalten arbeiten, grundlegend verändern könnten. Die Möglichkeit, komplexe KI-gestützte Bearbeitungen direkt auf mobilen Geräten durchzuführen, könnte die Produktivität und Kreativität der Nutzer erheblich steigern.
In Zukunft plant Adobe, weitere Partner-Modelle in die Firefly-App zu integrieren und die Funktionalität der Plattform kontinuierlich zu erweitern. Diese Strategie könnte dazu beitragen, Adobes Position als führender Anbieter von Kreativsoftware zu festigen und neue Nutzergruppen zu erschließen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Firefly-Plattform zeigt, dass Adobe bestrebt ist, seine Technologien an die sich schnell ändernden Anforderungen der Kreativbranche anzupassen.
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