LONDON (IT BOLTWISE) – Das beliebte VR-Spiel Beat Saber wird ab Mitte 2025 keine neuen Inhalte mehr für die PlayStation VR und PSVR2 erhalten. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Strategie von Beat Games, dem Entwicklerstudio hinter dem Spiel.

Beat Games, das Studio hinter dem erfolgreichen VR-Spiel Beat Saber, hat angekündigt, den Support für PlayStation VR und PSVR2 einzustellen. Ab Mitte 2025 wird es keine neuen Inhalte mehr für diese Plattformen geben, und der Multiplayer-Support endet am 21. Januar 2026. Diese Entscheidung folgt auf den Rückzug der Gründer Jaroslav Beck, Ján Ilavský und Vladimír Hrinčár, die das Studio 2018 gegründet hatten und 2023 sowie 2024 verließen.

Die Entscheidung, den PlayStation-Support einzustellen, ist Teil einer strategischen Neuausrichtung von Beat Games. Das Studio plant, sich verstärkt auf neue Entwicklungen zu konzentrieren, insbesondere auf die VR-Plattform Quest von Meta. Diese Plattform hat mit über 20 Millionen verkauften Headsets eine deutlich größere Nutzerbasis als die PlayStation VR2, von der schätzungsweise nur etwa 3 Millionen Einheiten im Umlauf sind.

Beat Saber war auf den PlayStation-Konsolen dennoch sehr erfolgreich. Nach seiner Veröffentlichung im Mai 2023 wurde es zum meistverkauften PSVR2-Spiel des Jahres 2024 in Nordamerika, Europa und Japan. Auch auf der ersten PlayStation VR war das Spiel ein Dauerbrenner und erzielte bis 2022 laut einem Bericht des Wall Street Journal einen weltweiten Umsatz von über 255 Millionen US-Dollar.

Das Spiel erschien erstmals 2018 auf SteamVR und der ersten PlayStation VR. Im Mai 2019 folgte die Umsetzung für die Oculus Quest. Kurz darauf übernahm Meta das Entwicklerstudio Beat Games, das seitdem für neue Features und optional erhältliche Music-Packs mit Stars wie Lady Gaga oder Linkin Park verantwortlich war.

Trotz der Eingliederung in Metas Oculus Studios, zu denen auch die kürzlich fusionierten VR-Studios Camouflaj und Downpour Interactive gehören, blieb Beat Saber bis heute auf sämtlichen Plattformen erhältlich und wurde aktiv weiterentwickelt. Die Entscheidung, den Fokus auf die Quest-Plattform zu legen, könnte das Spiel in eine neue Ära führen, in der es von den technischen Möglichkeiten und der größeren Nutzerbasis dieser Plattform profitieren kann.

Die Einstellung des PlayStation-Supports könnte auch als Reaktion auf die begrenzte Verbreitung der PlayStation VR2 gesehen werden. Während Meta mit der Quest-Plattform eine breite Nutzerbasis aufgebaut hat, bleibt die Verbreitung der PSVR2 vergleichsweise gering. Diese strategische Neuausrichtung könnte Beat Games die Möglichkeit bieten, sich auf innovative Entwicklungen zu konzentrieren und das Potenzial der VR-Technologie weiter auszuschöpfen.

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Beat Saber stellt PlayStation-Support ein: Fokus auf neue VR-Plattformen
Beat Saber stellt PlayStation-Support ein: Fokus auf neue VR-Plattformen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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