NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden haben eine Warnung für ältere Reisende ausgesprochen, die in Länder reisen, in denen das Chikungunya-Virus verbreitet ist.

Die US-Regierung hat eine Warnung für amerikanische Reisende ab 60 Jahren herausgegeben, die sich gegen das Chikungunya-Virus impfen lassen möchten. Diese Empfehlung folgt auf Berichte über mögliche Nebenwirkungen des Impfstoffs Ixchiq von Valneva. Chikungunya ist eine tropische Krankheit, die durch Mückenstiche übertragen wird und durch Fieber und Gelenkschmerzen gekennzeichnet ist. Jährlich werden in den USA etwa 100 bis 200 Fälle bei Reisenden gemeldet.

Im vergangenen Jahr begann die Regierung, den Impfstoff für Erwachsene zu empfehlen, die in Länder reisen, in denen Chikungunya ein Problem darstellt. Doch kürzlich wurde eine Untersuchung eingeleitet, nachdem sechs Personen im Alter von 65 Jahren und älter, die zumeist bereits an anderen gesundheitlichen Problemen litten, weniger als eine Woche nach der Impfung Herz- oder Gehirnsymptome entwickelten. Mehr als zehn ähnliche Fälle wurden auch aus anderen Ländern gemeldet.

Europäische Regulierungsbehörden untersuchen ebenfalls die Situation. Die US-Berater stimmten dafür, eine Vorsichtsmaßnahme für Personen ab 65 Jahren bezüglich der Impfung auszusprechen. Zudem wurde empfohlen, einen zweiten Chikungunya-Impfstoff, Vimkunya von Bavarian Nordic, für Personen ab 12 Jahren verfügbar zu machen, die in Länder reisen, in denen Ausbrüche der Krankheit auftreten. Die CDC hat noch nicht bekannt gegeben, ob sie diese Empfehlungen annehmen wird.

Die Diskussion um die Sicherheit von Impfstoffen ist nicht neu, doch die aktuellen Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Gesundheitsbehörden bei der Einführung neuer Impfstoffe gegenübersehen. Die Balance zwischen dem Schutz der Bevölkerung und der Vermeidung von Nebenwirkungen ist ein ständiges Thema in der Impfstoffentwicklung.

Die Entscheidung, den Impfstoff für ältere Reisende nicht zu empfehlen, könnte Auswirkungen auf die Reisepläne vieler Menschen haben, die in tropische Regionen reisen möchten. Experten betonen, dass es wichtig ist, alternative Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Schutzkleidung und die Verwendung von Mückenschutzmitteln in Betracht zu ziehen.

Die Untersuchung der Nebenwirkungen könnte auch die Entwicklung zukünftiger Impfstoffe beeinflussen, da die Sicherheit der Patienten stets im Vordergrund steht. Es bleibt abzuwarten, wie die Gesundheitsbehörden auf die aktuellen Erkenntnisse reagieren und welche Maßnahmen sie ergreifen werden, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.

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Ältere Reisende sollten auf Chikungunya-Impfstoff verzichten
Ältere Reisende sollten auf Chikungunya-Impfstoff verzichten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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