ACCRA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ghana plant, bis Ende 2025 umfassende Krypto-Regulierungen einzuführen. Dies ist Teil eines wachsenden Trends in Afrika, wo Länder zunehmend rechtliche Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte schaffen. Die Einführung solcher Gesetze zielt darauf ab, Investoren zu schützen und die Markttransparenz zu erhöhen.
In Afrika wächst das Interesse an Kryptowährungen rasant, insbesondere in der Region südlich der Sahara. Ghana plant, bis Ende 2025 umfassende Krypto-Regulierungen einzuführen, wie der Gouverneur der Bank of Ghana kürzlich ankündigte. Diese Entwicklung folgt auf die Veröffentlichung von Entwürfen im letzten Jahr und wird Ghana in die Reihe von neun weiteren afrikanischen Ländern einreihen, die bereits gesetzliche Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte geschaffen haben.
In Südafrika hat die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) Kryptowährungen bereits 2022 als Finanzprodukte anerkannt. Dies führte zu einer Regulierung unter dem Financial Advisory and Intermediary Services Act, was Lizenzierungsregime, Verbraucherschutz und Nutzerverifikationen umfasst. Seitdem haben zahlreiche internationale Krypto-Unternehmen in Südafrika Fuß gefasst, und Partnerschaften wie die zwischen Scan to Pay und MoneyBadger ermöglichen es den Südafrikanern, in über 650.000 Geschäften mit Kryptowährungen zu bezahlen.
Auch Mauritius hat mit dem Virtual Asset and Initial Token Offering Services Act im Februar 2022 einen umfassenden rechtlichen Rahmen geschaffen. Dieser reguliert die Geschäftstätigkeiten von Anbietern virtueller Vermögenswerte und Initial Token Offerings. Die Finanzdienstleistungskommission überwacht die Einhaltung der Standards, die sich an den Vorgaben der Financial Action Task Force orientieren.
In Nigeria wurde im April 2025 das Investment and Securities Act verabschiedet, das Kryptowährungen als Wertpapiere anerkennt und die Anbieter virtueller Vermögenswerte unter die Aufsicht der Securities and Exchange Commission stellt. Trotz einiger Unsicherheiten, wie der Klage gegen die Krypto-Börse Binance, bleibt Nigeria offen für Geschäfte und strebt eine Förderung ethischer Praktiken an.
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