ADDIS ABEBA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) am Blauen Nil hat seinen Betrieb aufgenommen und markiert einen bedeutenden Fortschritt in der afrikanischen Infrastruktur. Trotz Bedenken aus Ägypten und dem Sudan über die Wasserressourcen, sieht Äthiopien in dem Projekt eine Chance für regionalen Wohlstand und Energieexporte. Erste Kooperationen mit Nachbarländern wurden bereits angekündigt.

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Der Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) am Blauen Nil ist ein beeindruckendes Beispiel für die Fortschritte in der afrikanischen Infrastruktur. Mit einer Länge von 1.800 Metern und einer Höhe von 170 Metern stellt der Damm ein Symbol für die Leistungsfähigkeit Äthiopiens dar. Der Bau des GERD begann im Jahr 2011 und kostete 4,6 Milliarden US-Dollar. Er soll nicht nur die Energieversorgung Äthiopiens sichern, sondern das Land auch zu einem bedeutenden Energieexporteur machen.

Die Inbetriebnahme des GERD ist jedoch nicht ohne Kontroversen. Ägypten und der Sudan äußern Bedenken, dass der Damm ihre lebenswichtigen Wasserressourcen gefährden könnte. Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed betont jedoch, dass das Projekt dem regionalen Wohlstand dienen soll. Der Damm hat eine Kapazität von 5.000 Megawatt, was der Leistung von vier modernen Atomkraftwerken entspricht, und sein Reservoir kann bis zu 74 Milliarden Kubikmeter Wasser speichern.

Bereits am Tag der Eröffnung wurden erste regionale Kooperationen bekannt gegeben. Der Präsident des Südsudan, Salva Kiir Mayardit, bestätigte den Import von Strom aus Äthiopien. Auch Kenias Präsident William Ruto zeigte Interesse an einem Stromabnahmevertrag und bezeichnete das Projekt als vielversprechend. Diese Kooperationen könnten ein neues Kapitel der regionalen Zusammenarbeit in Ostafrika einleiten.

Der Bau des GERD wurde von der italienischen Firma Webuild konzipiert und ausgeführt, wobei über 25.000 Arbeiter beteiligt waren. Trotz der technischen und logistischen Herausforderungen wurde der Bau erfolgreich abgeschlossen. Der Damm stellt eine bedeutende technische Errungenschaft dar und könnte als Vorbild für zukünftige Infrastrukturprojekte in Afrika dienen.

Die Eröffnung des GERD könnte auch Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft der Region haben. Ägypten, das stark auf das Nilwasser für seine Landwirtschaft angewiesen ist, sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Damm könnte die jahrzehntelange Wasserpolitik Ägyptens grundlegend verändern und zu neuen Verhandlungen über die Nutzung der Nilressourcen führen.

Insgesamt bietet der GERD sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Während er das Potenzial hat, die Energieversorgung in der Region zu verbessern und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, müssen die beteiligten Länder sicherstellen, dass die Wasserressourcen nachhaltig und gerecht genutzt werden. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich das Projekt auf die Region auswirken wird.

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Afrikas größter Staudamm eröffnet: Chancen und Herausforderungen
Afrikas größter Staudamm eröffnet: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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