LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat sich nach einem kürzlichen Rückgang stabilisiert, was bei Anlegern die Hoffnung auf eine Trendwende weckt. Der starke US-Dollar und Gewinnmitnahmen hatten das Edelmetall zuvor unter Druck gesetzt. Analysten erwarten nun, dass die US-Inflationsdaten und das Konsumentenvertrauen neue Impulse liefern könnten.
Der Goldpreis hat sich nach einem signifikanten Rückgang stabilisiert, was bei Anlegern die Hoffnung auf eine bevorstehende Trendwende weckt. Der Rückgang wurde durch anhaltende Gewinnmitnahmen und einen starken US-Dollar ausgelöst, der den Preis des Edelmetalls zeitweise auf eine psychologisch wichtige Marke von fast 4.000 Dollar drückte. Diese Entwicklung hat die Aufmerksamkeit der Investoren auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten gelenkt, die am Freitag veröffentlicht werden sollen.
Analysten erwarten, dass die Kerninflation im September bei 3,1 Prozent verharren wird. Diese Daten könnten zusammen mit den Zahlen der Universität Michigan zum Konsumentenvertrauen und zu den Inflationserwartungen neue Impulse für den Markt liefern. Die Anleger hoffen, dass positive Daten eine Trendwende einleiten könnten, die den Goldpreis wieder ansteigen lässt.
Charttechnisch bleibt die Lage jedoch angespannt. Der jüngste Kursrutsch hat die untere Begrenzung des kurzfristigen Aufwärtstrends verletzt, was die Unsicherheit unter den Anlegern erhöht. Unterstützung bietet nun der langfristige Trendkanal bei etwa 3.600 Dollar, der als stabile Basis gilt. Sollte der Goldpreis diese Unterstützung halten, könnte dies ein positives Signal für den Markt sein.
Auch der Rohölmarkt zeigt eine deutliche Aufwärtsbewegung. Neue Sanktionen der USA gegen russische Ölkonzerne wie Lukoil und Rosneft sowie ein zusätzliches EU-Importverbot für LNG haben die Preise in die Höhe getrieben. Der WTI-Future stieg um 2,37 Dollar auf 60,87 Dollar, während der Brent-Preis um 2,42 Dollar auf 65,01 Dollar kletterte. Diese Entwicklungen zeigen, wie geopolitische Spannungen die Rohstoffmärkte beeinflussen können.
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