AI Hub@EMO2025: Künstliche Intelligenz in der Produktion erlebbar machen

HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Der AI Hub@EMO2025 präsentiert sich als Zukunftslabor der Produktion, das die Potenziale der Künstlichen Intelligenz für die Industrie greifbar macht. Mit interaktiven Demonstratoren und dem KI-gestützten Chatbot Emil wird den Besuchern ein umfassender Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten von KI in der Produktionstechnik geboten. Die Veranstaltung lädt Fachbesucher, Entwickler und Entscheider ein, die neuesten Entwicklungen zu entdecken und mit Experten ins Gespräch zu kommen.

Die EMO 2025 in Hannover wird mit dem AI Hub@EMO2025 zu einem zentralen Treffpunkt für alle, die sich für die neuesten Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz (KI) interessieren. Der AI Hub bietet eine Plattform, auf der Fachbesucher, Entwickler und Entscheider die Potenziale von KI in der Produktion entdecken können. Mit interaktiven Demonstratoren und konkreten Anwendungsbeispielen wird KI greifbar gemacht und bietet Orientierung in einer sich schnell entwickelnden Technologie.

Ein Highlight des AI Hubs ist der KI-gestützte Chatbot Emil, der von der aiXbrain GmbH in Zusammenarbeit mit dem Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen entwickelt wurde. Emil unterstützt Messebesucher dabei, schnell KI-relevante Informationen zu finden, indem er Fragen zu KI-Lösungen in der Metallbearbeitung beantwortet und Aussteller mit entsprechenden Angeboten aufzeigt. Der Chatbot basiert auf einem Large Language Model und wurde mit den digitalen Ausstellerprofilen trainiert, um eine effiziente Interaktion zu ermöglichen.

Das Forschungsnetzwerk ProKI zeigt, wie KI in der Produktion eingesetzt wird. Dieses Netzwerk, bestehend aus acht deutschen Universitätsinstituten, unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung von KI in der Produktion. Die Demonstratoren von ProKI verdeutlichen, wie KI zur Qualitätssicherung, Prozessoptimierung und vorausschauenden Instandhaltung eingesetzt werden kann. Die Berliner Forscher des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb zeigen beispielsweise, wie Bildsegmentierung zur Qualitätssicherung ohne vorheriges Training genutzt werden kann.

Die Exponate im AI Hub@EMO2025 verdeutlichen den unmittelbaren Nutzen von KI in der Produktion. Das Institut für Produktionstechnik aus Karlsruhe präsentiert einen bildbasierten Zahnrad-Identifikator zur Qualitätsprüfung und eine KGT-Cam zur Zustandsüberwachung von Kugelgewindetrieben. Diese Entwicklungen zeigen, wie KI die Möglichkeiten der Bildverarbeitung erheblich erweitert und neue Wege für die Automatisierung und Qualitätssicherung eröffnet.

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