MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Spezialchemiekonzern Alzchem hat ehrgeizige Pläne für die kommenden Jahre vorgestellt. Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr strebt das Unternehmen eine deutliche Umsatzsteigerung an und plant, bis 2025 die Marke von 580 Millionen Euro zu erreichen. Gleichzeitig soll das EBITDA auf 113 Millionen Euro anwachsen. Diese Wachstumsziele gehen einher mit einer signifikanten Erhöhung der Dividende um 50 Prozent auf 1,80 Euro je Aktie, was die Anteilseigner erfreuen dürfte.

Alzchem, ein führendes Unternehmen in der Spezialchemiebranche, hat seine Wachstumsstrategie für die kommenden Jahre bekannt gegeben. Das Unternehmen plant, seinen Umsatz bis 2025 auf 580 Millionen Euro zu steigern und das EBITDA auf 113 Millionen Euro zu erhöhen. Diese ambitionierten Ziele werden durch Investitionen in Deutschland und die Erkundung neuer Standorte in den USA unterstützt.
Der Finanzchef von Alzchem, Andreas Lösler, betonte, dass das Unternehmen trotz eines leichten Rückgangs bei chemischen Zwischenprodukten ein starkes Wachstum im Bereich der Spezialchemikalien verzeichnet. Diese Entwicklung wird durch höhere Absatzmengen in diesem Segment angetrieben, während der Markt für chemische Zwischenprodukte eher stagnierend ist.
Analysten zeigten sich überrascht von dem höheren als erwarteten Wachstum im operativen Bereich von Alzchem. Obwohl die durchschnittlichen Umsatzprognosen leicht über den Erwartungen des Unternehmens lagen, konnte Alzchem mit einer signifikant erhöhten Dividende von 1,80 Euro je Aktie überzeugen. Dies entspricht einer Steigerung von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und wurde von den Finanzmärkten positiv aufgenommen.
Die Alzchem-Aktie verzeichnete trotz eines schwachen Marktumfelds einen Anstieg von zwei Prozent und konnte seit Jahresbeginn sogar ein Plus von etwa einem Drittel aufweisen. Analyst Konstantin Wiechert von der Baader Bank hob die positiven Überraschungen und die deutlich erhöhte Dividende hervor, die das Vertrauen der Investoren stärken.
Das Wachstum von Alzchem basiert auf organischem Wachstum, ohne Einfluss von Übernahmen. Besonders das Geschäft mit Spezialchemikalien floriert durch höhere Absatzmengen, während der Markt für chemische Zwischenprodukte zur direkten Nutzung oder Veredelung leichte Rückgänge verzeichnet.
Im vergangenen Jahr erreichte Alzchem im operativen Geschäft mit einem EBITDA von 105,3 Millionen Euro einen Rekord, was einem Anstieg um fast 30 Prozent entspricht. Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 554,2 Millionen Euro, wobei die Nachfrage nach chemischen Zwischenprodukten tendenziell nachließ, während der Spezialchemiebereich um fast neun Prozent zulegte. Insgesamt konnte der Konzern den Nettogewinn auf 54,2 Millionen Euro steigern, verglichen mit 34,8 Millionen Euro im Vorjahr.

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