BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Berliner Lieferdienst Flink hat sich von der Krise erholt und ist nun profitabel. Ein möglicher Einstieg von Amazon könnte den europäischen Liefermarkt nachhaltig verändern. Experten sehen darin einen strategischen Schachzug, der Amazons Position im Quick-Commerce stärken könnte.

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Der Berliner Lieferdienst Flink hat sich nach einer schwierigen Phase wieder erholt und ist nun profitabel. Diese positive Entwicklung hat das Interesse von Amazon geweckt, das in den europäischen Liefermarkt einsteigen möchte. Branchenkreisen zufolge führt Flink derzeit Gespräche über eine neue Finanzierungsrunde, bei der Amazon als potenzieller Investor in Betracht gezogen wird. Für Amazon wäre dies nicht nur ein finanzielles Engagement, sondern ein strategischer Schritt, um im hart umkämpften europäischen Markt Fuß zu fassen.

Flink stand vor einem Jahr noch am Rande des Abgrunds. Der Hype um Quick-Commerce war nach der Pandemie abgeflaut, Investoren zogen sich zurück, und das Kapital wurde knapp. Während Konkurrenten wie Gorillas und Getir aufgeben mussten, setzte Flink auf einen radikalen Umbau. Zwei Drittel der Belegschaft wurden entlassen, Standorte geschlossen und Kosten gesenkt. Diese Maßnahmen führten dazu, dass Flink seit August profitabel ist und wieder nachhaltig wächst.

Amazon sieht in Flink eine strategische Lücke, die es zu füllen gilt. Während Amazon Prime in Deutschland für schnellen Versand steht, blieb das Unternehmen im Lebensmittel- und Sofortliefergeschäft bisher zurück. Ein Einstieg bei Flink könnte dies ändern, da Flinks urbane Lager und Fahrradflotten Amazon Zugang zu einem bestehenden, funktionierenden Netzwerk bieten würden. Dies könnte Amazons letzte Meile revolutionieren und den Wert des Prime-Abos steigern, indem es einen Express-Lieferservice für alltägliche Produkte bietet.

Flink verdankt seine aktuelle Position auch der Unterstützung durch den Handelsriesen Rewe, der rund 20 Prozent der Anteile hält. Rewe liefert den Großteil der Waren in die Flink-Standorte und nutzt die Plattform selbst. Eine Übernahme durch Rewe steht jedoch nicht zur Debatte. Dennoch könnte Rewe ein gewichtiges Wort mitreden, sollte Amazon tatsächlich anklopfen.

Flink verfolgt eine neue Strategie des Wachstums mit Augenmaß. Jeder neue Standort soll sich innerhalb von sieben Monaten rechnen, und bis 2026 strebt das Unternehmen einen positiven Cashflow an. Diese Strategie könnte Amazon anziehen, da der Konzern funktionierende Strukturen mit Potenzial bevorzugt. Ein Einstieg von Amazon bei Flink könnte ein Wendepunkt für den Berliner Lieferdienst und den gesamten europäischen Markt sein, indem Quick-Commerce in die erste Liga zurückkehrt.

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Amazon erwägt Einstieg bei Flink: Strategische Neuausrichtung im Liefermarkt
Amazon erwägt Einstieg bei Flink: Strategische Neuausrichtung im Liefermarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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