LONDON (IT BOLTWISE) – Apfelessig und Zimt werden oft als natürliche Mittel zur Blutzuckerkontrolle angepriesen. Doch wie effektiv sind sie wirklich? Experten betonen, dass die Wirkung zwar vorhanden, aber eher bescheiden ist. Zudem sollten mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten nicht unterschätzt werden.

Apfelessig und Zimt sind zwei natürliche Substanzen, die häufig für ihre gesundheitlichen Vorteile gelobt werden, insbesondere im Hinblick auf die Blutzuckerkontrolle. Während einige Studien darauf hindeuten, dass beide Stoffe den Blutzuckerspiegel senken können, ist die tatsächliche Wirkung oft nur moderat. Experten warnen davor, diese natürlichen Mittel als Ersatz für medizinische Behandlungen zu betrachten.
Die antioxidativen Eigenschaften von Apfelessig und Zimt könnten zur Senkung des Blutzuckers beitragen. Dennoch sind die wissenschaftlichen Beweise für eine verstärkte Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme beider Substanzen begrenzt. Laut der Ernährungsberaterin Keri Gans gibt es keine soliden Beweise dafür, dass die Kombination von Apfelessig und Zimt zu einer signifikanten Verbesserung der Blutzuckerkontrolle führt.
Neben der möglichen Blutzuckersenkung könnten Apfelessig und Zimt auch den Cholesterinspiegel senken und die Insulinsensitivität erhöhen, was besonders für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil sein könnte. Dennoch bleibt die Forschung in diesem Bereich minimal und oft nicht schlüssig, wie die Ernährungswissenschaftlerin Leah Barron betont.
Es ist wichtig, Apfelessig und Zimt in Maßen zu konsumieren, da übermäßiger Gebrauch zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Zu viel Apfelessig kann die Zähne und die Verdauung schädigen, während übermäßiger Zimtkonsum die Leber belasten kann. Zudem können beide Substanzen mit bestimmten Medikamenten interagieren, was insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen von Bedeutung ist.

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