CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat eine neue Funktion für FaceTime angekündigt, die Nutzern helfen soll, peinliche Momente in Videokonferenzen zu vermeiden. Die Funktion erkennt automatisch, wenn jemand nackt vor der Kamera erscheint, und schaltet das Video ab.

Apple hat eine neue Funktion für FaceTime vorgestellt, die Nutzern helfen soll, peinliche Momente in Videokonferenzen zu vermeiden. Diese Funktion, die mit iOS 26 eingeführt wird, erkennt automatisch, wenn jemand nackt vor der Kamera erscheint, und schaltet das Video ab. Der Nutzer erhält dann einen Hinweisbildschirm und kann entscheiden, ob er die Videoübertragung fortsetzen möchte. Diese Maßnahme ist Teil von Apples Bemühungen, den Kinderschutz auf iPhones und anderen Geräten zu verbessern.

Die Nackterkennung ist Teil der Communication Safety, die bereits mit iOS 16 eingeführt wurde. Diese Funktion wurde ursprünglich in iMessage integriert, um Kinder davor zu schützen, anstößige Bilder von Fremden zu erhalten oder intime Aufnahmen ungewollt zu versenden. Nun wird diese Schutzfunktion auf FaceTime und die Fotos-App ausgeweitet, um auch Erwachsene vor ungewollten Anblicken zu schützen.

In der aktuellen Beta-Version von iOS 26 zeigt sich, dass Apple die Schutzfunktion auch für Erwachsene erweitern möchte. Die Funktion ist zunächst deaktiviert und muss vom Nutzer manuell in den Einstellungen aktiviert werden. Dies geschieht über die Einstellungen-App unter dem Eintrag FaceTime und der Option ‘Warnung vor sensiblen Inhalten’.

Einige Nutzer empfinden die Funktion als übergriffig und fühlen sich in ihrer Freiheit eingeschränkt. Apple betont jedoch, dass die Funktion optional ist und erst aktiviert werden muss, bevor sie greift. Entwickler haben zudem die Möglichkeit, Apples Erkennung in ihre eigenen Apps zu integrieren. Dies ist seit iOS 17 und macOS 14 möglich, indem sie das SensitiveContentAnalysis-Framework nutzen.

Die Erweiterung der Nackterkennung auf die Fotos-App zielt darauf ab, Nutzer vor ungewollten Inhalten in geteilten Alben zu schützen. Diese Alben könnten ein Einfallstor für unerwünschte Bilder sein, da der Einladende die Gruppe fälschlich benennen oder seine Identität verschleiern könnte. Künftig werden anstößige Bilder in solchen Alben nicht mehr angezeigt.

Apple setzt bei der Nackterkennung auf Machine Learning, das auf dem Gerät selbst arbeitet. Diese Technologie ermöglicht es, sensible Inhalte zu erkennen, ohne dass Daten an externe Server gesendet werden müssen. Dies ist ein wichtiger Aspekt in Bezug auf den Datenschutz, da die Analyse lokal auf dem Gerät erfolgt.

Die Einführung dieser Funktion könnte auch Auswirkungen auf den Markt haben, da andere Anbieter möglicherweise ähnliche Schutzmaßnahmen in ihre Dienste integrieren werden. Die Diskussion über den Schutz von Nutzern vor ungewollten Inhalten in digitalen Kommunikationsmitteln wird sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen.

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Apple erweitert FaceTime um Nacktfilter zur Verbesserung der Kommunikationssicherheit
Apple erweitert FaceTime um Nacktfilter zur Verbesserung der Kommunikationssicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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