CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple bereitet sich darauf vor, seine KI-Fähigkeiten mit der Einführung von Apple Intelligence 2.0 erheblich zu erweitern. Diese Entwicklung verspricht, die Art und Weise, wie Nutzer mit ihren iPhones interagieren, grundlegend zu verändern.
Apple hat im vergangenen Jahr mit der Einführung von Apple Intelligence einen ersten Schritt in Richtung einer breiteren Nutzung von Künstlicher Intelligenz gemacht. Nun steht die nächste Generation, Apple Intelligence 2.0, in den Startlöchern und verspricht, die Interaktion mit dem iPhone auf ein neues Level zu heben. Besonders im Fokus steht dabei die Weiterentwicklung von Siri, die in den letzten Jahren oft als stagnierend wahrgenommen wurde.
Die geplanten Verbesserungen für Siri umfassen unter anderem die Unterstützung für persönlichen Kontext, eine verbesserte Bildschirmwahrnehmung und hunderte neue Aktionen innerhalb und zwischen Apps. Diese Funktionen waren ursprünglich für iOS 18 vorgesehen, wurden jedoch verschoben und sollen nun im Herbst veröffentlicht werden. Ein weiteres bedeutendes Update, das intern als ‘LLM Siri’ bezeichnet wird, ist ebenfalls in Arbeit.
LLM Siri wird auf neuen KI-Modellen von Apple basieren, die eine menschlichere Interaktion ermöglichen und Aufgaben ähnlich wie ChatGPT oder Googles Gemini bearbeiten können. Diese Neuerungen sollen Siri in die Lage versetzen, präziser mit Drittanbieter-Apps zu interagieren und Funktionen von Apple Intelligence zu nutzen, wie etwa das Schreiben und Zusammenfassen von Texten. Der geplante Start für LLM Siri ist im Frühjahr 2026 mit iOS 19.4, wobei interne Umstrukturierungen die Pläne möglicherweise beeinflussen könnten.
Auch die Integration von Drittanbieter-KI-Modellen in iOS bleibt ein wichtiger Aspekt. Die bereits erfolgte Integration von ChatGPT in iOS 18 hat sich als wertvolle Ergänzung erwiesen. Google-CEO Sundar Pichai zeigt sich optimistisch, dass Gemini bald ebenfalls in iOS 19 integriert wird. Zudem könnten weitere Drittanbieter-Optionen folgen, was die Vielfalt der KI-Anwendungen auf iOS-Geräten weiter erhöhen würde.
Apple plant zudem, bestehende KI-Funktionen auf weitere Apps auszuweiten. So könnten Technologien, die bisher nur in bestimmten Bereichen genutzt wurden, bald in einem größeren Teil der iPhone-Erfahrung integriert werden. Ein Beispiel hierfür ist die mögliche Integration von Image Playground in die Musik-App zur Generierung von Playlist-Artworks, wie bereits in iOS 18 angedeutet.
Die Frage bleibt, ob Apple Intelligence 2.0 als umfassendes Paket präsentiert wird oder ob Apple sich dazu entscheidet, die Neuerungen schrittweise bekannt zu geben. Die Erwartungen sind hoch, dass Apple mit dieser neuen Welle von KI-Verbesserungen einige Überraschungen bereithält, die das Nutzererlebnis auf iOS-Geräten nachhaltig beeinflussen könnten.
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