CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple zeigt sich entschlossen, den Markt für Head-Mounted-Geräte zu erobern, trotz der bisherigen Zurückhaltung der Verbraucher gegenüber der Vision Pro aufgrund ihres hohen Preises.
Apple hat seine Ambitionen im Bereich der Head-Mounted-Geräte nicht aufgegeben, obwohl die Vision Pro aufgrund ihres hohen Preises nicht die breite Masse anspricht. Das Unternehmen sieht in dieser Technologie einen wichtigen Trend und arbeitet laut Branchenexperten an einer Vielzahl von Produkten in diesem Bereich. Fünf dieser Geräte befinden sich bereits auf einer konkreten Roadmap zur Marktreife, während bei zwei weiteren noch unklar ist, wann sie angekündigt oder auf den Markt gebracht werden könnten.
Eine überarbeitete Version der Vision Pro könnte Ende des Jahres erscheinen. Diese wird voraussichtlich keinen komplett neuen Ansatz verfolgen, sondern als Spec-Update mit einem M5-Chip ausgestattet sein, der vor allem die Grafikleistung verbessern soll. Die Massenproduktion ist für das dritte Quartal 2025 geplant. Ein weiteres Gerät, das möglicherweise als Vision ‘Air’ bezeichnet wird, soll 40 Prozent leichter sein, neue Materialien verwenden und weniger Sensoren enthalten. Diese Version könnte 2027 auf den Markt kommen.
Die zweite Generation der Vision Pro wird noch länger auf sich warten lassen. Sie soll mit einem neuen Design und einem Chip auf Mac-Niveau ausgestattet sein, dabei aber leichter und günstiger werden. Experten erwarten die Markteinführung nicht vor dem zweiten Halbjahr 2028. Eine leichtere Brille, die eher an eine herkömmliche Brille erinnert, könnte 2027 erscheinen. Diese soll nach dem Vorbild der Meta Ray Ban gestaltet sein und bis zu 5 Millionen Einheiten pro Jahr verkaufen, was das zwanzigfache der erwarteten Verkaufszahlen der Vision Pro wäre.
Zusätzlich arbeitet Apple an zwei weiteren Brillen, die integrierte Displays auf Basis von ‘Liquid Crystal on Silicon’ (LCoS) enthalten. Diese Technologie, die bisher vor allem in Bildprojektoren eingesetzt wird, könnte für Apple eine interessante Option darstellen. Ob diese Entwicklungen jedoch abgeschlossen werden und wann sie auf den Markt kommen, ist noch unklar.
Ein weiteres Projekt ist eine AR-/VR-Brille, die als reines Mac-Zubehör fungieren soll. Diese Brille würde hauptsächlich als großes Display dienen und wäre weder mit dem iPhone noch ohne Mac-Verbindung nutzbar. Dies würde die Anforderungen an die Hardwareleistung erheblich reduzieren und die Konzeption des Innenlebens vereinfachen.
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