NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannung an der Wall Street steigt, während sich Investoren auf die bevorstehenden Quartalsergebnisse von Apple vorbereiten. Besonders interessant ist dabei, welche Themen im Fokus des Gewinnaufrufs stehen werden.
Die Vorfreude auf Apples dritten Quartalsbericht ist groß, und die Finanzwelt spekuliert bereits darüber, welche Themen im Mittelpunkt des Gewinnaufrufs stehen werden. Auf der Vorhersageplattform Kalshi wetten Nutzer darauf, dass Begriffe wie „China“ und „Tarif“ mit hoher Wahrscheinlichkeit erwähnt werden. Auch das Wort „Severance“ wird mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50% erwartet.
Die Diskussion um Zölle ist nicht neu für Apple. Seitdem die Trump-Administration im Mai angekündigt hat, dass auf in China produzierte iPhones ein Zoll von 25% oder mehr erhoben werden könnte, steht Apple unter Druck, seine Produktion in die USA zu verlagern. Um diesem Druck entgegenzuwirken, hat Apple kürzlich angekündigt, ein Fertigungszentrum in Detroit zu eröffnen, das Workshops für kleine und mittelständische Unternehmen anbietet.
Analysten sind jedoch skeptisch, ob eine Verlagerung der Produktion in die USA wirtschaftlich sinnvoll ist. Schätzungen zufolge könnte der Preis für ein in den USA hergestelltes iPhone zwischen 1.500 und 3.500 US-Dollar liegen. Daher hat Apple seine Produktion nach Indien ausgeweitet, um die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den US-Zöllen zu umgehen.
Ein Bericht zeigt, dass Indien im zweiten Quartal China bei den Smartphone-Exporten überholt hat. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apples Strategie, die Produktion zu diversifizieren, Früchte trägt. Analysten wie Tim Long von Barclays prognostizieren jedoch, dass Apple in China Marktanteile verlieren könnte, was die Verkaufszahlen der iPhones beeinträchtigen könnte.
Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen gibt es auch im Unterhaltungsbereich Neuigkeiten. Die Serie „Severance“ auf Apple TV+ hat mit ihrer zweiten Staffel an Popularität gewonnen und wurde bereits für eine dritte Staffel verlängert. Auch das Thema „Formula 1“ könnte zur Sprache kommen, da der Film „F1: The Movie“ weltweit über 293 Millionen US-Dollar eingespielt hat und damit Apples erfolgreichster Kinofilm ist.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich Apples Strategie in Bezug auf Produktion und Unterhaltung entwickeln wird. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie das Unternehmen auf die Herausforderungen des globalen Marktes reagiert.

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