CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat erneut klargestellt, dass es keine Pläne gibt, macOS auf das iPad zu bringen. Craig Federighi, Senior Vice President für Softwareentwicklung bei Apple, betonte in einem Interview, dass die Einfachheit des iPads erhalten bleiben soll. Diese Entscheidung steht im Einklang mit Apples Strategie, die Produktlinien klar zu trennen und die Benutzerfreundlichkeit des iPads zu bewahren.
Apple hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass das iPad und der Mac unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Zielgruppen sind. Trotz der Tatsache, dass beide Geräteklassen von Apple Silicon angetrieben werden, sieht das Unternehmen keinen Bedarf, macOS auf das iPad zu bringen. Craig Federighi, Apples Senior Vice President für Softwareentwicklung, erklärte in einem Interview, dass die Einfachheit des iPads ein wesentlicher Bestandteil seines Erfolgs ist.
Mit der Einführung von iPadOS 26 hat Apple die Produktivität der Tablets weiter gesteigert, ohne die Betriebssysteme zu verschmelzen. Neue Funktionen wie flexible App-Fenster, erweiterte Tastenkombinationen und eine schwebende Menüleiste sollen die Benutzererfahrung verbessern, insbesondere für Power-User. Diese Funktionen zeigen, dass Apple bestrebt ist, die Produktivität zu erhöhen, ohne die grundlegende Benutzerfreundlichkeit zu opfern.
Federighi betonte, dass das iPad als das beste Touch-Interface-Computer konzipiert wurde. Die intuitive Bedienung macht es für alle Altersgruppen zugänglich. Eine Integration von macOS könnte diese Einfachheit gefährden und die Benutzer überfordern. Daher bleibt Apple bei seiner Strategie, die beiden Plattformen getrennt zu halten, um die spezifischen Stärken jedes Geräts zu nutzen.
Die Entscheidung, macOS nicht auf das iPad zu bringen, hat auch wirtschaftliche Gründe. Apple generierte im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von 6,4 Milliarden US-Dollar mit iPad-Verkäufen und bleibt der größte Tablet-Anbieter weltweit. Eine Verschmelzung der Betriebssysteme könnte diesen lukrativen Markt gefährden.
Experten sind sich einig, dass Apples Strategie, die Plattformen getrennt zu halten, sinnvoll ist. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, sowohl den Mac als auch das iPad weiterzuentwickeln und auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer einzugehen. Während der Mac als der beste Computer für Maus- und Tastaturbedienung gilt, bleibt das iPad das bevorzugte Gerät für Touch-Interaktionen.
In Zukunft wird Apple wahrscheinlich weiterhin neue Funktionen für das iPad entwickeln, die die Produktivität steigern, ohne die Einfachheit zu beeinträchtigen. Die klare Trennung der Plattformen ermöglicht es Apple, Innovationen in beiden Bereichen voranzutreiben, ohne Kompromisse bei der Benutzererfahrung einzugehen.

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