CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat mit der Einführung von iOS 26 eine neue Ära der Benutzeroberflächenanpassung eingeläutet. Der sogenannte “Clear”-Modus ermöglicht es Nutzern, ihre Icons auf iPhones, iPads und Macs transparent zu gestalten, was eine radikale Abkehr von den traditionellen Designprinzipien darstellt.

Apple hat mit iOS 26 eine bemerkenswerte Neuerung eingeführt, die das Design der Benutzeroberfläche revolutioniert. Der neue “Clear”-Modus erlaubt es Nutzern, ihre App-Icons vollständig transparent zu gestalten. Diese Option erweitert die bisherigen Anpassungsmöglichkeiten, die bereits seit iOS 18 verfügbar sind, erheblich. Während Apple traditionell für seine restriktiven Designvorgaben bekannt war, zeigt sich das Unternehmen nun offener für individuelle Anpassungen.

Der “Clear”-Modus ist Teil der neuen “Liquid Glass”-Gestaltung, die es ermöglicht, die Icons auf dem Homescreen nahezu unsichtbar zu machen. Dies führt zu einem ungewöhnlichen Erscheinungsbild, bei dem das Hintergrundbild stärker in den Vordergrund tritt. Widgets und das Kontrollzentrum sind ebenfalls von dieser Transparenz betroffen, was den minimalistischen Ansatz unterstreicht.

Die Einführung dieser Funktion wirft jedoch Fragen auf. Kritiker bemängeln, dass die Lesbarkeit der Icons erheblich leidet, insbesondere für Nutzer mit Sehschwächen. Ohne klare Abgrenzung zum Hintergrund könnten Apps schwer zu identifizieren sein, was die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigt. Apple betont jedoch, dass die Nutzung des “Clear”-Modus optional ist und somit niemand gezwungen wird, diese Funktion zu aktivieren.

Interessanterweise ist diese Funktion nicht auf iPhones beschränkt. Auch iPads und Macs profitieren von der neuen Designoption, was die plattformübergreifende Konsistenz von Apples Betriebssystemen stärkt. Darüber hinaus können Nutzer nun auch Ordner einfärben und mit Emojis versehen, was zuvor nur mit Drittanbieter-Tools möglich war.

Die Reaktionen auf diese Designänderungen sind gemischt. Während einige Nutzer die neuen Anpassungsmöglichkeiten begrüßen, sehen andere darin eine unnötige Komplexität. Besonders das invertierte Finder-Icon auf macOS 26 hat für Verwirrung gesorgt, da es die jahrzehntelange Konsistenz der Benutzeroberfläche durchbricht.

Insgesamt zeigt sich Apple mit iOS 26 experimentierfreudig und offen für neue Designansätze. Ob sich der “Clear”-Modus als beliebte Funktion etablieren wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass Apple mit dieser Neuerung die Diskussion über Benutzeroberflächendesign neu entfacht hat.

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Apples neuer “Clear”-Modus: Durchsichtige Icons in iOS 26
Apples neuer “Clear”-Modus: Durchsichtige Icons in iOS 26 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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