TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da die Sorgen vor einer neuen Bankenkrise in den USA zunehmen. Der Nikkei-Index in Tokio fiel um 0,9 Prozent, während der Shanghai Composite um 0,7 Prozent nachgab. Handelsspannungen zwischen den USA und China tragen zur Unsicherheit bei.

Die asiatischen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, ausgelöst durch die wachsenden Sorgen vor einer möglichen Bankenkrise in den USA. In Tokio verzeichnete der Nikkei-Index einen Rückgang von 0,9 Prozent und schloss bei 47.827,31 Punkten. Auch der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,7 Prozent und notierte bei 3180,89 Zählern. Diese Entwicklungen spiegeln die schwachen Vorgaben der Wall Street wider, wo die Unsicherheit über die Stabilität der US-Regionalbanken die Stimmung belastet.
In China sind die Börsen ebenfalls von negativen Entwicklungen betroffen. Der Shanghai Composite fiel um 0,7 Prozent auf 3887,13 Punkte, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen um 1,1 Prozent auf 4566,80 Punkte zurückging. Die anhaltenden Handelsspannungen zwischen Peking und Washington tragen zur Verunsicherung bei. Neue Sanktionen Chinas gegen US-Tochtergesellschaften des südkoreanischen Schiffbauers Hanwha Ocean verstärken die Spannungen weiter.
Am Devisenmarkt ist eine Flucht in als sicher geltende Währungen zu beobachten. Der US-Dollar verlor im asiatischen Handel 0,2 Prozent gegenüber dem Yen und notierte bei 150,11 Yen. Gegenüber dem Schweizer Franken fiel der Dollar um 0,3 Prozent auf 0,7903 Franken. Im Gegensatz dazu legte der Dollar zum chinesischen Yuan leicht zu und notierte bei 7,1229. Der Euro stieg um 0,2 Prozent auf 1,1709 Dollar, gab jedoch zum Franken um 0,1 Prozent auf 0,9252 nach.
In Deutschland arbeiten die Märkte an einem Wochengewinn. Der Dax stieg im gestrigen Handel um 0,4 Prozent und schloss bei 24.472 Punkten. Trotz der wieder aufgeflammten Handelsspannungen zwischen den USA und China bleiben die Märkte relativ gelassen. Solange der Ton zwischen Washington und Peking nicht schärfer wird, bleibt die Furcht vor einer Eskalation zwar eingepreist, aber nicht dominant.

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