LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte stehen unter dem Einfluss geopolitischer Spannungen, die durch den eskalierenden Konflikt zwischen Israel und Iran sowie die drohende US-Intervention ausgelöst wurden. Diese Entwicklungen haben zu einer volatilen Marktlage geführt, die Investoren weltweit in Atem hält.

Die jüngsten geopolitischen Spannungen in Asien haben die Märkte in eine Phase der Unsicherheit gestürzt. Der Konflikt zwischen Israel und Iran, der durch nächtliche Angriffe auf nukleare Ziele im Iran und die anschließenden Raketen- und Drohnenangriffe des Iran auf Israel weiter eskaliert, hat die Investoren alarmiert. Diese Entwicklungen haben die Ölpreise in die Höhe getrieben, da die Märkte auf mögliche Versorgungsengpässe reagieren.

Der Brent-Ölpreis verzeichnete trotz eines Rückgangs am Freitag einen soliden Wochengewinn von 4%, nachdem er in der Vorwoche um 12% gestiegen war. Analysten wie Tony Sycamore von IG weisen darauf hin, dass die Unsicherheit über eine mögliche US-Intervention die Märkte weiter belasten könnte. Präsident Donald Trump hat angekündigt, innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Entscheidung über das Eingreifen der USA zu treffen, was die Unsicherheit weiter anheizt.

In den asiatischen Märkten herrscht Vorsicht, da die Nasdaq- und S&P-500-Futures in Asien um jeweils 0,3% zurückgingen. Die US-Märkte blieben aufgrund des Juneteenth-Feiertags geschlossen, was den asiatischen Märkten wenig Orientierung bot. Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans legte um 0,1% zu, steuerte jedoch auf einen Wochenverlust von 1% zu. Der japanische Nikkei fiel um 0,2%.

In China stiegen die Blue Chips um 0,3%, während der Hang Seng Index in Hongkong um 0,5% zulegte, nachdem die Zentralbank die Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert ließ. Der Dollar verlor im Währungsmarkt 0,2% auf 145,17 Yen, was auf Daten zurückzuführen ist, die zeigen, dass die Kerninflation in Japan im Mai ein Zwei-Jahres-Hoch erreichte. Dies erhöht den Druck auf die Bank of Japan, die Zinsen möglicherweise bis Dezember zu erhöhen.

Die US-Anleihemärkte, die ebenfalls am Donnerstag geschlossen waren, begannen den asiatischen Handel verhalten. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen stagnierte bei 4,389%, während die zweijährigen Renditen um 2 Basispunkte auf 3,925% fielen. Über Nacht senkte die Schweizerische Nationalbank die Zinsen auf null, die Bank of England hielt die Politik stabil, deutete jedoch auf weiteren Lockerungsbedarf hin, und Norwegens Zentralbank überraschte mit der ersten Zinssenkung seit 2020.

Die Goldpreise sanken um 0,2% auf 3.363 Dollar pro Unze und steuerten auf einen Wochenverlust von 2% zu. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Märkte von geopolitischen Ereignissen beeinflusst werden können, und verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich Investoren in einer zunehmend vernetzten Weltwirtschaft gegenübersehen.

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Asiatische Märkte unter Druck: Konflikte und Unsicherheiten belasten
Asiatische Märkte unter Druck: Konflikte und Unsicherheiten belasten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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