LONDON (IT BOLTWISE) – Fidelity International sieht in mittelgroßen Unternehmen aus Japan, Deutschland und China trotz globaler Handelskonflikte attraktive Investitionsmöglichkeiten.
Fidelity International hat sich entschieden, verstärkt in mittelgroße Unternehmen aus Japan, Deutschland und China zu investieren. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem globale Handelskonflikte die Märkte belasten. Fondsmanager George Efstathopoulos hebt die Bedeutung der inländischen Nachfrage hervor, die diesen Unternehmen Stabilität verleiht. Seit dem 2. April haben sich die Midcap-Indizes in diesen Ländern positiv entwickelt, was das Vertrauen in diese Strategie stärkt.
Die Finanzmärkte haben sich von den Höhepunkten der Handelsstreitigkeiten unter der Trump-Administration erholt, was mittelgroße Unternehmen als attraktive Investitionsziele erscheinen lässt. Efstathopoulos betont, dass die inländische Nachfrage eine entscheidende Rolle spielt, um die Widerstandsfähigkeit dieser Unternehmen zu sichern.
Aktuell machen japanische, deutsche und chinesische Midcap-Aktien etwa 11 % von Fidelitys Wachstums- und Einkommensfonds aus. Diese Positionierung ist eine der überzeugendsten Strategien im Portfolio, insbesondere da die Exponierung gegenüber diesen Aktien vor 18 Monaten noch sehr begrenzt war.
Der 2. April wird als ‘Befreiungstag’ bezeichnet, da die US-Zollankündigungen an diesem Tag zu einem globalen Börsenabsturz führten. Trotz der bevorstehenden Entscheidung über die Beendigung des 90-tägigen Zoll-Lockdowns am 8. Juli bleibt Fidelity optimistisch, dass mittelgroße Unternehmen weiterhin profitieren werden.
Die Spannungen im Nahen Osten könnten die Märkte zusätzlich belasten, da Entscheidungen über mögliche militärische Aktionen gegen den Iran anstehen. Dennoch zeigt sich Efstathopoulos zuversichtlich, dass die Investitionsentscheidungen von Fidelity sich weiterhin auszahlen werden.
Seit dem 2. April hat der MSCI Japan Mid Cap Index um über 4 % zugelegt, während der DAX Midcap-Index in Deutschland fast 6 % gestiegen ist. Ein ähnlicher chinesischer Aktienindex kletterte um etwa 0,5 %. Diese Entwicklungen unterstreichen die Attraktivität der Midcap-Investitionen.
In einem Umfeld globaler Handelsstörungen betont Efstathopoulos die Bedeutung der Konzentration auf den inländischen Umsatz. Deutsche Aktien profitieren von einer Verschiebung hin zu mehr fiskalischen Ausgaben und einer gestiegenen inländischen Nachfrage.
Japanische mittelständische Unternehmen erleben aufgrund steigender Inlandsnachfrage und einer moderaten Inflation einen wirtschaftlichen Wandel. Fidelity setzt auf chinesische Unternehmen, da weiteres fiskalpolitisches Eingreifen erwartet wird und das Risiko von Verlusten durch staatlich unterstützte Investoren begrenzt bleibt.
Efstathopoulos verwaltet Fidelitys globalen Multi-Asset-Wachstums- und Einkommensfonds, der in den letzten fünf Jahren bis Mai eine kumulative Rendite von 11 % erzielte.
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