TOKIO / PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da Unsicherheiten aus den USA und Rückgänge bei Technologiewerten die Stimmung belasten. Besonders Japan und China sind von Faktoren wie Inflation und Zöllen betroffen. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA haben Zweifel an weiteren Zinssenkungen durch die Federal Reserve geweckt, was zu einer Zurückhaltung der Marktteilnehmer führte.

Die asiatischen Aktienmärkte stehen derzeit unter erheblichem Druck, was vor allem auf die Unsicherheiten in den USA und die Rückgänge bei Technologiewerten zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen spiegeln sich in den Börsen von Japan und China wider, die besonders von Faktoren wie Inflation und Zöllen betroffen sind. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA haben Zweifel an weiteren Zinssenkungen durch die Federal Reserve geweckt, was zu einer Zurückhaltung der Marktteilnehmer führte.
In den Vereinigten Staaten blieben die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gering, während das BIP-Wachstum des zweiten Quartals nach oben korrigiert wurde. Diese Entwicklungen führten dazu, dass Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung der US-Inflationszahlen zurückhaltend agierten. Der sogenannte PCE-Kerndeflator, ein entscheidendes Inflationsmaß für die Fed, stieg im Vormonat weiter an und verharrt knapp unter der Drei-Prozent-Marke.
Diese Unsicherheiten kombinierten sich mit hohen Marktbewertungen, was insbesondere die Technologiewerte in Südkorea und Taiwan spürbar belastete. Japan erlebte einen moderateren Rückgang; der Nikkei 225 verlor 0,87 Prozent. Ökonomen der Deutschen Bank führten dies auf etwas schwächer als erwartete Verbraucherpreissteigerungen in Tokio zurück. Auch der Pharmasektor in Japan geriet nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab Oktober hohe Zölle auf Arzneimittelimporte zu erheben, unter Druck.
Auch die Börsen Chinas verzeichneten Rückgänge. Der CSI-300-Index fiel um 0,78 Prozent, während der Hang-Seng-Index auf Wochensicht ein Minus von 0,53 Prozent verbuchte. Im Gegensatz dazu zeigte sich der australische Markt stabiler; der S&P/ASX 200 legte um 0,17 Prozent zu und schloss leicht über dem Stand vom letzten Freitag.

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