NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Audos, ein neues Startup aus New York, hat kürzlich 11,5 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde gesammelt, die von True Ventures angeführt wurde. Das Unternehmen, das von Henrik Werdelin, dem Mitbegründer von BarkBox, gegründet wurde, zielt darauf ab, Menschen ohne technischen Hintergrund zu unterstützen, ihre eigenen kleinen Unternehmen zu gründen.
In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung gewinnt, bietet Audos eine Plattform, die es jedem ermöglicht, ein eigenes Unternehmen zu gründen, ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu benötigen. Das Unternehmen hat kürzlich 11,5 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde gesammelt, die von True Ventures angeführt wurde. Weitere Investoren sind Offline Ventures, Bungalow Capital sowie die bekannten Angel-Investoren Niklas Zennström und Mario Schlosser.
Audos unterscheidet sich von traditionellen Venture-Modellen und Acceleratoren, indem es keine Anteile an den Unternehmen der Gründer nimmt. Stattdessen erhebt es eine dauerhafte Umsatzbeteiligung von 15 Prozent. Diese innovative Herangehensweise könnte Diskussionen über die langfristigen Kosten eines solchen Modells entfachen, ähnlich wie die Gebührenstruktur des App Stores von Apple.
Henrik Werdelin, der zuvor das Startup-Studio Prehype aufgebaut hat, erklärt, dass Audos darauf abzielt, eine Million Unternehmen zu schaffen, die jeweils eine Million Dollar Jahresumsatz erzielen. Diese Vision könnte zu einem Unternehmen mit einem Umsatz von einer Billion Dollar führen, was einen neuen Maßstab für Innovation von unten nach oben setzt.
Die Plattform nutzt soziale Medien wie Instagram und Facebook, um potenzielle Gründer zu erreichen und zu prüfen, ob ihre Geschäftsideen Kunden zu einem nachhaltigen Preis generieren können. Ein KI-Agent interagiert direkt mit den Nutzern, hilft ihnen, ihr Angebot zu klären und schnell auf den Markt zu bringen.
In der Beta-Phase hat Audos bereits die Gründung von „niedrigen Hunderten“ von Unternehmen unterstützt. Diese reichen von einem virtuellen Golf-Schwung-Coach über einen KI-Ernährungsberater bis hin zu einem Mechaniker, der Kostenvoranschläge bewertet. Jeder Gründer erhielt bis zu 25.000 US-Dollar an Finanzierung, Zugang zu den proprietären Tools von Audos und Unterstützung bei der Verbreitung ihres Angebots durch bezahlte Social-Media-Anzeigen.
Werdelin bezeichnet diese Mikro-Unternehmen als „Donkeycorns“, die bescheidene, aber profitable Unternehmungen darstellen, die persönliche Freiheit unterstützen sollen, anstatt auf milliardenschwere Exits abzuzielen. Diese Philosophie könnte eine neue Welle von Unternehmertum auslösen, die Menschen einbezieht, die bisher vom Ökosystem ausgeschlossen waren.
True Ventures Partner Tony Conrad äußerte sich zuversichtlich über das Potenzial von Audos, Tausende von Menschen zu unterstützen, die kleine, unabhängige Unternehmen mit echtem Umsatzpotenzial gründen möchten. Audos operiert derzeit mit nur fünf Mitarbeitern, plant jedoch, seinen Einfluss exponentiell zu erweitern, ohne ein großes internes Team aufzubauen.
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