COLORADO SPRINGS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ayana Garcia, eine engagierte Ehefrau eines Soldaten, nutzt ihre ausländischen Erfahrungen, um die nationale Initiative für militärische Ehepartner zu stärken. Sie setzt sich für die Integration und Unterstützung von Ehepartnern ein, die in den USA leben und arbeiten möchten.

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Ayana Garcia, eine engagierte Ehefrau eines Soldaten, hat sich in Colorado Springs schnell einen Namen gemacht, indem sie ihre ausländischen Erfahrungen in die Gemeinschaft einbringt. Nachdem ihr Mann kurz nach ihrem Umzug nach Colorado Springs im Jahr 2022 auf eine Mission geschickt wurde, fand sie schnell ihren Platz in der Stadt. Ihre erste Anstellung bei der El Pomar Foundation bot ihr die Möglichkeit, sich in der Gemeinschaft zu engagieren und sich zivilgesellschaftlich einzubringen.

Seitdem hat Garcia eine starke Verbindung zur Stadt aufgebaut, indem sie für die Stadtverwaltung von Colorado Springs arbeitet und sich für die philippinische Geschäftsgemeinschaft sowie andere militärische Ehepartner einsetzt. In ihrer Rolle als Direktorin für Politik bei der Philippine American Chamber of Commerce of Southern Colorado und als Freiwillige bei der Colorado Springs Military Spouse Coalition hat sie sich einen Namen gemacht. In diesem Jahr wird sie ihre Erfahrungen in der öffentlichen Politik und Interessenvertretung nutzen, um militärische Ehepartner auf nationaler Ebene zu vertreten. Sie wurde als eine von zehn Personen für die Military Spouse Leadership Initiative ausgewählt, die von der Association of Defense Military Communities und Liberty Military Housing organisiert wird.

Garcia, die in den Philippinen geboren und aufgewachsen ist, bringt ihre persönlichen Erfahrungen als ausländische Ehefrau in die Initiative ein. Sie ist dankbar, dass es Räume gibt, in denen Ehepartner Teil der Diskussion sein können. Die Gruppe von Ehepartnern, die von der nationalen Non-Profit-Organisation zusammengebracht wird, erhält formale Schulungen mit Experten und arbeitet gemeinsam an einem Abschlussprojekt. Im vergangenen Jahr verfasste die Gruppe ein Whitepaper mit dem Titel “Defining Homefront Readiness: The Role of Military Families in National Security”, das die Beiträge von militärischen Ehepartnern hervorhob und Möglichkeiten aufzeigte, wie das Verteidigungsministerium sie besser unterstützen könnte.

Ein Beispiel aus dem Whitepaper zeigt, dass in einem Krankenhaus in Deutschland auf einer US-Installation militärische Ehepartner im Jahr 2023 unbezahlte Arbeit im Wert von 600.000 US-Dollar leisteten. Viele dieser Personen hofften, bezahlte Positionen zu erhalten, wurden jedoch oft nicht eingestellt. Garcia ist besonders daran interessiert, an Themen wie der Beschäftigung von Ehepartnern zu arbeiten, insbesondere an der Erweiterung der Möglichkeiten für militärische Ehepartner auf Übersee-Installationen. Sie möchte auch die Möglichkeit einer Erstattung für ausländische Ehepartner untersuchen, die Gebühren für die Anerkennung ihrer Abschlüsse in den USA zahlen müssen.

Garcia betont, dass das Programm sie anspricht, weil es ergebnisorientiert ist und einen echten Einfluss haben wird. Sie sieht es als eine Gelegenheit, die Herausforderungen und Chancen für militärische Ehepartner zu verbessern, insbesondere für diejenigen, die aus dem Ausland kommen. Die Unterstützung durch formelle und informelle Netzwerke, wie das Foreign Born Military Spouse Network, ist für viele ein wichtiger Bestandteil des Anpassungsprozesses. Garcia freut sich über die zunehmende Formalisierung dieser Netzwerke und die Unterstützung, die sie bieten. Ihre Auszeichnung als Armed Forces Insurance Fort Carson Spouse of the Year 2025 unterstreicht ihr Engagement für die militärische und lokale Gemeinschaft sowie ihre Führungsqualitäten und Kommunikationsfähigkeiten.

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Ausländische Erfahrungen stärken die Initiative für militärische Ehepartner
Ausländische Erfahrungen stärken die Initiative für militärische Ehepartner (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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