WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp hat eine neue Cyberangriffskampagne aufgedeckt, die weniger als 200 Nutzer weltweit betrifft. Die Angreifer nutzten Sicherheitslücken in der App und auf Apple-Geräten aus. Amnesty International hat bereits mit der Sammlung forensischer Daten begonnen.

WhatsApp, der weltweit beliebte Messaging-Dienst, hat kürzlich eine neue Cyberangriffskampagne entdeckt, die weniger als 200 Nutzer weltweit betrifft. Diese Angriffe nutzten eine Kette von Sicherheitslücken sowohl in der WhatsApp-App als auch in Apple-Geräten aus, um die Kontrolle über die Geräte der Opfer zu erlangen. Die Sicherheitslücken wurden inzwischen von WhatsApp und Apple geschlossen, um weitere Angriffe zu verhindern.
Die Entdeckung dieser Angriffe wirft ein Licht auf die zunehmende Komplexität und Raffinesse von Cyberangriffen, die sich gezielt gegen Einzelpersonen richten. Besonders besorgniserregend ist, dass Mitglieder von zivilgesellschaftlichen Gruppen unter den Betroffenen sind, wie ein Forscher von Amnesty International berichtet. Diese Organisation hat bereits begonnen, forensische Daten von potenziellen Opfern zu sammeln, um das Ausmaß des Angriffs besser zu verstehen.
Die Angriffe betrafen sowohl iPhone- als auch Android-Nutzer, was die Vielseitigkeit der eingesetzten Techniken unterstreicht. Es wird vermutet, dass auch andere Apps neben WhatsApp von den Sicherheitslücken betroffen sein könnten. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit ständiger Wachsamkeit und regelmäßiger Sicherheitsupdates, um die Integrität und Sicherheit von Kommunikationsplattformen zu gewährleisten.
In der Vergangenheit haben ähnliche Angriffe oft staatlich unterstützte Akteure oder gut organisierte Hackergruppen als Urheber gehabt. Die Tatsache, dass nur eine relativ kleine Anzahl von Nutzern betroffen ist, deutet darauf hin, dass es sich um gezielte Angriffe handelt, möglicherweise mit dem Ziel, spezifische Informationen zu erlangen oder bestimmte Personen zu überwachen. Die Reaktion von WhatsApp und Apple zeigt jedoch, dass die Unternehmen bereit sind, schnell auf solche Bedrohungen zu reagieren und die Sicherheit ihrer Nutzer zu priorisieren.

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