GERSTUNGEN / NENTERSHAUSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Automobilzulieferer AE Group schließt seine Standorte in Thüringen und Hessen, was den Verlust von 650 Arbeitsplätzen zur Folge hat. Trotz anfänglicher Zuversicht der Geschäftsführung, das Unternehmen durch ein Insolvenzverfahren zu sanieren, blieb die Suche nach Investoren erfolglos. Die betroffenen Mitarbeiter erhalten Unterstützung durch eine Transfergesellschaft.

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Die AE Group, ein bedeutender Automobilzulieferer für Aluminiumgussteile, steht vor einer einschneidenden Veränderung. Trotz anfänglicher Hoffnungen auf eine Sanierung durch ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, müssen die Standorte in Gerstungen, Thüringen, und Nentershausen, Hessen, zum Jahresende geschlossen werden. Diese Entscheidung betrifft rund 650 Mitarbeiter, die nun vor einer ungewissen Zukunft stehen.

Vor einem Jahr hatte der Vorstandsvorsitzende der AE Group AG, Christian Kleinjung, noch optimistisch verkündet, dass das Unternehmen durch das Insolvenzverfahren gerettet werden könnte. Doch die Realität sieht anders aus: Die Suche nach Investoren, die den Geschäftsbetrieb übernehmen könnten, verlief ohne Erfolg. Laut Unternehmensangaben wurde kein belastbares Angebot vorgelegt, das eine Fortführung der Standorte ermöglicht hätte.

Die betroffenen Mitarbeiter sollen nun in eine Transfergesellschaft wechseln, die ihnen bis zu sechs Monate Lohnzahlungen sowie Weiterqualifizierungsmaßnahmen und Unterstützung bei der Jobsuche bietet. Diese Maßnahmen wurden in einem Sozialplan zwischen Management, Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall vereinbart. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, da die Automobilbranche insgesamt mit Herausforderungen wie gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen sowie internationaler Unsicherheit zu kämpfen hat.

Die Insolvenzverwalterin Romy Metzger betont, dass die gescheiterte Investorensuche die schwierige Lage der Autobranche widerspiegelt. Besonders in Thüringen sind mehrere Autozulieferer aufgrund eines verschärften Sparkurses von VW in Schieflage geraten. Auch die polnische Schwestergesellschaft der AE Group, die AE Group Polska, musste im Juni Insolvenz anmelden und den Geschäftsbetrieb einstellen. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Branche unter Druck steht und wie wichtig es ist, neue Wege zu finden, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Autozulieferer AE Group schließt Standorte: 650 Arbeitsplätze betroffen
Autozulieferer AE Group schließt Standorte: 650 Arbeitsplätze betroffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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