BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Axel Springer hat angekündigt, Künstliche Intelligenz umfassend in seinen journalistischen Prozessen zu integrieren. Diese Entscheidung hat in der Belegschaft Besorgnis ausgelöst, da viele Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze fürchten. Gleichzeitig sieht das Unternehmen in der Automatisierung eine Chance, den Firmenwert erheblich zu steigern.

Axel Springer hat einen radikalen Schritt in Richtung Digitalisierung unternommen, indem das Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) als zentrales Element in seinen journalistischen Prozessen einführt. Diese Entscheidung betrifft insbesondere die sogenannte Premium-Gruppe, zu der Marken wie Politico, Business Insider und Welt gehören. Der Einsatz von KI soll nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch den Unternehmenswert innerhalb der nächsten fünf Jahre verdoppeln.
Die Einführung von KI in den redaktionellen Alltag wird von einem Fünf-Punkte-Plan begleitet, der unter anderem den Einsatz von ChatGPT als Standardwerkzeug für Recherche und Ideenfindung vorsieht. Diese Maßnahme hat jedoch zu Besorgnis innerhalb der Belegschaft geführt, da viele Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze fürchten. Die Stimmung in den Redaktionen ist angespannt, und einige Journalisten suchen bereits nach neuen beruflichen Möglichkeiten.
Springer-Vorstandsmitglied Claudius Senst betont, dass die KI keine Content-Wüsten erzeugen soll und dass die Inhalte weiterhin von den Mitarbeitern stammen. Dennoch bleibt die Sorge bestehen, dass die Automatisierung zu einem Personalabbau führen könnte. Branchenvertreter warnen zudem vor der Abhängigkeit von einem einzigen Unternehmen wie ChatGPT und fordern klare Regeln für den Einsatz von KI im Journalismus.
Die Entscheidung von Axel Springer, verstärkt auf KI zu setzen, spiegelt einen breiteren Trend in der Medienbranche wider, bei dem Technologieunternehmen zunehmend Einfluss auf traditionelle Medienhäuser gewinnen. Während einige Experten die Effizienzsteigerungen durch KI begrüßen, warnen andere vor den Risiken, die mit der Automatisierung und der möglichen Manipulation von Inhalten verbunden sind. Die Zukunft des Journalismus könnte durch diese Entwicklungen maßgeblich geprägt werden.

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