BORNHOLM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock hat die USA eindringlich davor gewarnt, einem von Russland diktierten Friedensabkommen für die Ukraine zuzustimmen. In einem Treffen mit Vertretern der nordischen und baltischen Länder sowie Polen und Frankreich auf der dänischen Ostsee-Insel Bornholm betonte sie die Risiken eines solchen Abkommens.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat bei einem Treffen auf Bornholm die USA davor gewarnt, einem von Russland diktierten Friedensabkommen für die Ukraine zuzustimmen. Sie betonte, dass ein solcher Deal nicht im Interesse der USA sein könne, da er zu weiterer Aggression führen könnte. Baerbock hob hervor, dass Russlands Präsident Wladimir Putin durch hybride Angriffe auf Datenkabel und den Einsatz einer sogenannten Schattenflotte im Ostseeraum seine aggressive Haltung unterstreiche.
Baerbock betonte die Notwendigkeit einer starken Führungsrolle Deutschlands für den Frieden in Europa. Nach drei Jahren Krieg könne eine Feuerpause von wenigen Tagen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Putin weiterhin die europäische Friedensordnung bedrohe. Die verstärkte Zusammenarbeit im Ostseeraum sei daher eine Investition in die gemeinsame Sicherheit.
Die nordischen und baltischen Staaten, die eng miteinander vernetzt sind, zählen zu den größten Unterstützern der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Sechs der acht nordischen und baltischen NATO-Verbündeten grenzen an die Ostsee, was die Region besonders anfällig für russische Aggressionen macht. In der Vergangenheit kam es zu mehreren Sabotageakten an kritischer Infrastruktur, darunter die Explosionen an den Nord Stream-Gasleitungen.
Vor diesem Hintergrund warnte Baerbock davor, die Gaspipeline Nord Stream 2 jemals wieder in Betrieb zu nehmen. Sie betonte, dass dies der beste Eigenschutz sei und dass es keine Rückkehr zu Nord Stream 2 geben könne. Diese Haltung wird von Akteuren aus der alten und neuen Bundesregierung unterstützt.
Baerbock gratulierte ihrem designierten Nachfolger Johann Wadephul von der CDU und wünschte ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle. Sie selbst wird voraussichtlich ab September Vorsitzende der UN-Generalversammlung für die Sitzungsperiode 2025/26 werden. Ihre Kollegen überreichten ihr ein Abschiedsgeschenk in Form eines Lego-Baukastens, der die Skyline von New York City darstellt, als Symbol für ihre zukünftige Aufgabe bei den Vereinten Nationen.
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