BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der deutschen Hauptstadt entwickelt sich ein lebendiges Netzwerk aus Forschungseinrichtungen, Startups und politischen Initiativen, das Berlin zu einem führenden Zentrum für Künstliche Intelligenz in Europa machen könnte.

Berlin hat sich in den letzten Jahren als ein bedeutendes Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI) etabliert. Mit dem Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) an der Technischen Universität Berlin wird international wettbewerbsfähige Grundlagenforschung betrieben. Diese Forschung wird durch die Unterstützung des Bundesforschungsministeriums und des Landes Berlin ermöglicht. Rund 190 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in 13 Forschungsgruppen an innovativen Projekten, die von personalisierter Medizin bis hin zu neuen Ansätzen im Bereich Lehren und Lernen reichen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung von Erklärbarem Maschinellen Lernen in der Medizin, einem Bereich, der von Grégoire Montavon an der Charité erforscht wird. Ziel ist es, die Entscheidungsgrundlagen von KI-Systemen nachvollziehbar zu gestalten, um das Vertrauen in diese Technologien zu stärken. Die Stadt Berlin bietet mit ihrer exzellenten Forschung, einem herausragenden Medizin-Standort und einer lebendigen Startup-Szene ideale Voraussetzungen, um zur KI-Metropole Europas zu werden. BIFOLD versteht sich als Anker dieses Netzwerks und arbeitet eng mit industriellen Partnern wie BASF, BSH, Google und Siemens zusammen. Ein Beispiel für die praktische Anwendung der Forschung ist die Entwicklung eines universellen End-to-End-Datenmanagementsystems für das Internet der Dinge, das in Smart Cities zur Optimierung des Verkehrs eingesetzt werden kann. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Sicherheit von Computersystemen. BIFOLD-Forschende entwickeln intelligente Systeme, die vor Cyber-Angriffen schützen und Sicherheitsprobleme automatisch identifizieren können. Dabei wird auch die Perspektive der Hacker genutzt, um neuartige Angriffe zu simulieren und entsprechende Abwehrmechanismen zu entwickeln. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der TU Berlin und der Charité ermöglicht es, die dringend benötigten Expertinnen und Experten im Bereich Maschinelles Lernen und Datenmanagement auszubilden. Diese Ausbildung ist entscheidend, um die wachsende Nachfrage nach KI-Lösungen in verschiedenen Branchen zu decken. Die Zukunft der KI in Berlin sieht vielversprechend aus, mit geplanten Professuren und einer stetigen Erweiterung der Forschungsaktivitäten. Die Stadt hat das Potenzial, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa eine führende Rolle in der KI-Entwicklung einzunehmen.

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Berlin als Zentrum der KI-Forschung: Chancen und Entwicklungen
Berlin als Zentrum der KI-Forschung: Chancen und Entwicklungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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